Mahon wegen Reorte-Konflikt in der Kritik

Die Abgeordnetenversammlung der Allianz hat ihrem Premierminister aufgrund der Scharmützel im Reorte-System offiziell ermahnt.

Nach dem Konflikt zwischen der Reorte Mining Coalition und der Sirius Corporation gab es erhitzte Debatten. Der Konflikt wurde von dem wenig geliebten Versuch des Megaunternehmens, eine Präsenz als Anti-Xeno-Verteidigungspartner im System zu etablieren, ausgelöst.

Ratsmitglied Nakato Kaine führte eine Initiative zur Mahnung von Premierminister Mahon an, welche nach einigen Enthaltungen erfolgreich eine Stimmenmehrheit erlangte. Die mit starken Worten nur so gespickte Mahnung betonte „die Missachtung der Prinzipien der Allianz durch die einseitige Erzwingung einer Kooperation mit der Sirius Corporation“.

Nachdem Mahon die Verwarnung offiziell anerkannte, wandte sich Ratsmitglied Kaine an die Versammlung:

„Dieser Staatskörper hat nicht das Recht, seine Mitgliedssysteme ohne ihre Zustimmung zu regieren. Der strategische Verteidigungspakt muss ins Zivilrecht verlagert werden, anstatt ein Militärvertrag zu werden, damit er als Gesetz beschlossen werden kann.

Li Yong-Rui muss diese Bedingungen akzeptieren oder sich aus dem Pakt zurückziehen und die Streitkräfte der Sirius Corporation aus den Systemen Alioth, Arimpox, Di Jian und Leesti abziehen.“