Die zerbrochene Föderation

Schattenpräsidentin Felicia Winters brachte vor, dass die Föderation schweren Schaden davontragen könnte, wenn weitere Systeme die Unabhängigkeit erklären.

Ihre Aussage bezog sich auf dem Konflikt im Kuwembaa-System, welcher zur Folge hatte, dass weitere Föderale Fraktionen sich von der Supermacht abspalteten. Dutzende andere ziehen es nun offen in Betracht, unabhängig zu werden.

In einer Ansprache vor dem Kongress sagte Schattenpräsidentin Winters:

„Wir sehen jetzt der Möglichkeit einer großangelegten Rebellion ins Auge, immer mehr Bürger lehnen das Eindringen in ihr Privatleben ab. Sollten die autoritären Überwachungsgesetze nicht zurückgezogen werden, riskieren wir es, dass mehr Fraktionen und Verbündete das Vertrauen in eine Föderale Regierung verlieren.“

Vizepräsident Jerome Archer antwortete darauf:

„Das Amt für Präventive Überwachung erhöht die Sicherheit und verringert die Verbrechensraten in allen Föderalen Systemen. Es tut mir zutiefst Leid, dass ein paar Wenige dessen Vorteile abgelehnt haben, aber wir müssen uns hier auf das große Ganze konzentrieren.“

Der Newsfeed The Sovereign beschrieb, wie die neuerdings unabhängig gewordenen Systeme ihre Freiheit von der Regierungsüberwachung feiern. Behauptet wird, dass bis zu fünfzig andere Fraktionen ihr Interesse ausgedrückt haben, unabhängig zu werden.

Die Federal Times berichtete jedoch, dass die pragmatischeren Anführer ihrer Sorge, nun verwundbarer zu sein, Ausdruck verleiht haben. Es gab vereinzelt Angst vor Vergeltung durch pro-Föderations-Gruppen oder Angriffe durch opportunistische Kräfte.