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galnet:2023:08:04

04. August 3309


Sektenmitglieder für Dedicant-Tragödie verantwortlich gemacht

Präsident Zachary Hudson warf dem Orden des Fernen Gottes vor, unmittelbar verantwortlich für das Schicksal der Dedicant zu sein.

„Wir haben diese irren, die Thargoiden anbetenden Extremisten von Anfang an richtig eingeschätzt“, sagte er der Federal Times. Die Dedicant zu entführen, um sie ihren außerirdischen Gottheiten zu opfern, ist ein Akt des Hochverrats und des Massenmordes.

Ich habe dem Amt für Präventive Überwachung aufgetragen, jedes einzelne Individuum, das Sympathien für diesen sinistren Kult hegt, aufzuspüren und festzusetzen. Verhängt wird in jedem Fall eine lebenslange Haftstrafe. So stellen wir sicher, dass diese Verräter niemals mehr unschuldige Menschen gefährden können.“

Die Erklärung setzte auch die drei Präsidentschaftskandidaten politisch unter Druck: Von ihnen wurden klare Ansagen zum Umgang mit der Sekte erwartet, sollten sie gewählt werden.

Vizepräsident Jerome Archer:

„Ich werde Präsident Hudsons Linie im Umgang mit diesen religiösen Fanatikern weiter folgen: strengere Kontrollen, mehr Überwachung und härtere Strafen.“

Schattenpräsidentin Felicia Winters:

„Ungeachtet ihrer fehlgeleiteten Überzeugungen haben auch Tausende ehemaliger Bürger bei diesem Angriff der Thargoiden ihr Leben verloren. Ich fordere daher eine unabhängige Überprüfung dieser tragischen Ereignisse.“

Zachary Rackham:

„Hören Sie mich an. Für all das gibt es eine simple Lösung. Wenn ich Präsident bin, werden nur noch Kriminelle Steuern zahlen. Das wird sehr viel abschreckender wirken als jede Gefängnisstrafe!“

Dr. Alfred Ulyanov, ein Sektenexperte, merkte an, dass der Orden des Fernen Gottes keinerlei Möglichkeit hatte, mit den Thargoiden zu kommunizieren:

„Die zutiefst verstörenden Aufzeichnungen, die man auf der Dedicant fand, beweisen, dass niemand mit dem Auftauchen der Thargoiden gerechnet hatte. Und es war garantiert nicht die wunderbare Erfahrung, auf die die Sektenmitglieder gehofft hatten.“

Teams des Föderalen Nachrichtendienstes untersuchen derweil weiter das verlassene Megaschiff im System HIP 19600. Das Begnadigungsabkommen der Allianz mit der Föderation wurde derweil auf Eis gelegt, aber die Sekte des Fernen Gottes gilt in den meisten Regionen der Allianz weiterhin als legal.

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