Hudson-Kontravention löst Protest in der Föderation aus

Präsident Zachary Hudsons Vorstoß, die Begrenzung seiner Amtszeit auf acht Jahre aufzuheben, sorgt in den Föderalen Welten für Empörung.

Unterstützer der Schattenpräsidentin Felicia Winters führen die Proteste gegen die sogenannte Hudson-Kontravention an, die aktuell im Kongress debattiert wird.

Die Situation wurde natürlich von allen Medien der Föderation ausführlich kommentiert:

Föderale Freie Presse:

„Wie so oft scheint Felicia Winters die einzige Erwachsene im Raum zu sein. Völlig zurecht wendet sie sich gegen dieses Ansinnen des Amtierenden, der vergessen zu haben scheint, wie diese Demokratie funktioniert. Die Streichung des 77. Zusatzes wäre ein vernichtender Schlag für unser Jahrtausende altes demokratisches System.“

Sol Today:

„Welche Wahl bleibt einem? Hudson für ein paar weitere Jahre an der Macht halten, bis die Lage sich beruhigt hat oder Winters die Führung anvertrauen und dabei zusehen, wie die Föderation unter einem Gewicht zusammenbricht, dass die Schattenpräsidentin unmöglich stemmen kann?“

Die Federal Times:

„Moderate Republikaner sehen die Hudson-Kontravention äußerst skeptisch, nicht zuletzt, weil ihnen so die Chance genommen wird, eine neue Administration zu wählen. Vizepräsident Jerome Archer, Staatssekretärin Lana Berkovich und Staatsanwalt Edwin Espinosa sind die wohl wahrscheinlichsten Kandidaten für die Präsidentschaft, aber keiner von ihnen wird sich 3309 um das Amt bewerben können, wenn Hudson seinen Willen bekommt.“