Wahlreform für die Allianz in Diskussion

Ratsmitglied Nakato Kaine schlug vor, das momentane Wahlsystem der Allianz durch Direktwahlen zu ersetzen.

Dieser Vorschlag folgte auf die jüngst erfolgten Wahlen, bei denen Edmund Mahon für eine weitere sechsjährige Amtszeit eingesetzt wurde.

In einer Rede an die Abgeordnetenversammlung der Allianz sagte Ratsmitglied Kaine:

„Nur den Ratsmitgliedern zu erlauben, den Premierminister zu wählen, ist ein fehlerhaftes System, das gegenüber dem Einfluss Dritter und Korruption anfällig ist. Die Menschen der Allianz sollten ein direktes Wahlrecht haben und ihren Anführer durch individuelle Stimmabgabe wählen.“

Die Politikjournalistin Vanya Driscoll berichtet in der Alliance Tribune:

„Auch wenn Kaine nur fast behauptet hat, dass Mahons Sieg durch Betrug erlangt wurde, fiel die Meinung der Abgeordnetenversammlung über diese Wahlreform betrübt aus. Einige Ratsmitglieder beschuldigten sie, es nicht wahrhaben zu können, dass Ihre Politik weitaus weniger Unterstützung als die ihres Rivalen erhalten hat.

Trotz alldem akzeptierten ein paar wenige, dass an einer derartigen Neustrukturierung auch etwas Gutes liegt. Eine Direktwahl in allen Allianzsystemen wäre jedoch viel schwerer als in Demokratien mit einer dafür etablierten Infrastruktur, wie der Föderation, oder in jenen, die eine kleinere Bevölkerung haben, wie den Marlinistenkolonien.“