15. März 3307
Supermächte reagieren auf „Neun Märtyrer“-Anschläge
Die Politischen Nachwehen waren groß, nachdem die NMLA gleichzeitig neun Sternenhäfen in Gebieten der drei Supermächte bombardierte.
Die betroffenen Stationen sind in den Systemen Achenar, Alioth, Eotienses, Gateway, Kamadhenu, Lave, Nanomam, Rhea und Sol. Diese wurden von der NMLA als die „Neun Märtyrer“ bezeichnet, eine Hommage an die Angriffe auf Kepler Orbital letzten November.
Alle drei Supermächte behandeln dies wie einen Katastrophenfall. Diskussionen innerhalb der oberen Ränge fanden zwischen Sicherheitschefs statt. Dies erfolgte mit jüngst beim Galaktischen Gipfel eingerichteten Kommunikationsprotokollen.
Gängige Medien berichteten jedoch auch über interne Politische Spannungen.
Der Imperial Herald:
„Senator Patreus schlug vor, dass alle bekannten Marlinisten sofort als NMLA-Kollaborateure festgenommen werden sollten. Dafür erhielt er sofort scharfe Kritik von Kanzler Blaine, der sagte ‚Ihre Majestät sehe Ihre Taktik als stumpf und kontraproduktiv an, und erfordere kreativere Lösungen.‘“
Die Federal Times:
„Präsident Hudson eröffnete den Kongress mit einer Schweigeminute, um VP Brad Mitchell und andere verstorbene Kabinettsmitglieder zu ehren. Er wies danach sofort Schattenpräsidentin Winters die Schuld zu, indem er sagte: ‚Sie haben Terroristen mit Ihrem Tugendgehabe beim Hilfsprogramm für falsche Flüchtlinge eingeladen!‘“
Der Alliance Tribune:
„Die Versammlung empfing Premierminister Mahons Aufruf zur Einigkeit gegen die NMLA positiv und pries seine Anstrengungen beim Sirius-Vertrag, auch wenn dieser bis jetzt unabgeschlossen bleibt. Es gab jedoch auch Unterstützung für Ratsmitglied Kaines Perspektive: ‚Unsere Eintrittskarte für den Galaktischen Gipfel kostete hunderttausende Leben.‘“