galnet:2020:11:27
27. November 3306
Der Schatten des Krieges
Terroristische Angriffe der NMLA und der Marlinisten haben sowohl auf Seiten der Föderation wie auch des Imperiums für eine Steigerung der Militärausgaben gesorgt.
Die Federal Times berichtete über die Maßnahmen von Präsident Zachary Hudson:
„Vor dem Hintergrund des öffentlichen Aufschreis in Folge des neo-marlinistischen Anschlags auf einen föderalen Sternenhafen hat sich Präsident Hudson wieder einmal als Hardliner der Föderation präsentiert. Man kann hier ganz klar von einem bewussten politischen Manöver ausgehen, das von den negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit dem Starship-One-Verfahren ablenken soll.
Die einwanderungsfreundliche Politik der Schattenpräsidentin Felicia Winters gegenüber den Marlinisten hat dagegen an Zustimmung eingebüßt, nachdem bekannt wurde, dass sich unter den Geflüchteten auch Terroristen verborgen hatten, die für die Morde an Tausenden Zivilisten verantwortlich waren. Allerdings gibt es im Kongress auch besonnene Stimmen, die darauf verweisen, dass eine Provokation des Imperiums eine noch größere Zahl Opfer zur Folge haben könnte.“
Der Imperial Herald kommentierte die Stellungnahme der entsprechenden zuständigen Stellen des Imperiums:
„Neben dem Bau neuer Hauptschiffe hat Senator Denton Patreus auch die Beendigung der Zuwendungen für Aegis angeordnet. Der Senat ist mehrheitlich der Meinung, dass nach der Eindämmung der Thargoiden-Aktivitäten der Fokus nun auf der Föderation und der internen Bedrohung durch die NMLA liege müsse.
Die Zusammenarbeit der beiden Supermächte kommt zu einem abrupten Ende, und dies führt gleichsam zu einer äußerst angespannten Lage. Es besteht eine reale Möglichkeit, dass die revolutionären Forderungen der Neo-Marlinisten größere Auswirkungen nach sich ziehen, als sie selbst beabsichtigt hatten.“
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