Alternative Quelle von Meta-Legierungen entdeckt

Die von Aegis Research in die Welt gerufene Initiative bestätigte, dass der Witch-Head-Nebel eine primäre Quelle für Meta-Legierungen sei. Die Nachricht führte prompt zu Expansionskampagnen, um die menschliche Präsenz in dem Gebiet zu etablieren.

Aegis Research gab folgende Stellungnahme von Professor Alba Tesreau heraus:

„Mithilfe der Erkundungsdaten, die uns die galaktische Gemeinschaft hat zukommen lassen, konnten wir nun bestätigen, dass der Witch-Head-Nebel genug Raumpocken-Vorkommen beherbergt, um die Nachfrage an Meta-Legierungen zu decken. Ich bin zuversichtlich, dass diese Vorkommen die erschöpften Raumpocken im Plejaden-Nebel ohne Probleme ersetzen werden.“

Die Allianz, das Imperium und die Föderation haben bereits Teams entsandt, um in die Region vorzustoßen. Jede Supermacht hat die galaktische Gemeinschaft gebeten, ihr jeweiliges Vorhaben zu unterstützen, Megaschiffe und Ocellus-Sphäre-Sternenhafen im Witch-Head-Nebel zu etablieren.

Da die Vorkommen von Meta-Legierungen im Plejaden-Nebel ausgeschöpft sind, spielen unabhängige Händler nun eine Schlüsselrolle. Sie sollen sicherstellen, dass diese wichtige Ware der Menschheit zugänglich bleibt.

Piloten, die an einer der drei Initiativen teilnehmen wollen, können mehr Informationen dazu auf einem Schwarzen Brett nachlesen.

Thargoiden ziehen sich aus Kernsystemen zurück

Einigen Berichten zufolge haben sich die Thargoiden aus dem Großteil des von Menschen besiedelten Weltraums unerwartet zurückgezogen.

Admiral Aden Tanner, Militärchefberater von Aegis, äußerte sich dazu wie folgt:

„Einige zuverlässige Quellen berichten uns von einem Massenrückzug der Thargoidenschiffe. Ihre Streitkräfte sind innerhalb weniger Stunden von einem Dutzend verschiedener Standorte verschwunden. Nur die Systeme Maia und Merope berichten aktuell noch von einer Thargoiden-Präsenz.

Wir sind der Annahme, dass der Rückzug der Thargoiden mit unserer erfolgreichen militärischen Verteidigung und dem damit verbundenen Rückgang feindlicher Truppenzahlen zu tun hat. Obwohl… es kann natürlich auch einfach sein, dass sie ihre Strategie ändern. Aber wie dem auch sei, Aegis wird die Situation natürlich weiterhin genau im Auge behalten.“

Infolgedessen gab Professor Ishmael Palin vom Palin Research Centre folgende Warnung heraus:

„Jetzt schon einen Sieg über die Thargoiden zu zelebrieren wäre voreilig. Wir haben keinerlei Beweise dafür, dass ihr Rückzug die Folge menschlicher Aktivitäten war. Dieses Verhalten entspricht nicht ihrem territorialen Charakter. Und dennoch ist dieses wenn auch mysteriöse Ereignis von großer Bedeutung.“

Kartellanführerin enthüllt neue Bedrohung durch Rauschmittel

Jan Sandoval, ein Gründungsmitglied des Red-Family-Kartells, hat den Grund ihrer Selbst-Auslieferung an den Föderalen Nachrichtendienst verraten.

Laut leitender Agentin Viola Trask hat Sandoval Beweise dazu geliefert, dass die Red Family eine Designerdroge entwickelt habe. Diese sei genetisch modifiziert und soll weitaus abhängiger machen als herkömmliche Substanzen, die auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden.

„Es ist davon auszugehen, dass solch eine Droge das Leben von Milliarden von Menschen im gesamten föderalen Raum ruinieren würde“, erklärte Trask. „Sandoval sieht sich als Geschäftsfrau, nicht als Massenmörderin. Dieses Vorhaben entspricht einfach nicht ihren Prinzipien.

Außerdem hat Sandoval berichtet, dass ihr Versuch gescheitert sei, die Nummer eins des Kartells, Oberon Church, von der Produktion der Droge abzuhalten. Dafür hat sie meinen Respekt.

Dank einiger weiteren Hinweise aus Sandovals Geständnis sind FND-Agenten bereits dabei, in die Machenschaften der Red Family einzugreifen. Wir sind uns sicher, dass wir nun endlich dieses berüchtigte kriminelle Imperium zu Fall bringen können.“