Wochenrückblick

Hier die wichtigsten Nachrichten der Woche.

• Admiral Frederick Yamamoto wurde zum sechsten Mitglied des Admiralsrates der Allianz berufen. Der Posten war monatelang vakant, nachdem man der vorherigen Amtsinhaberin Riri McAllister nachgewiesen hatte, die Koordinatorin der Terrororganisation League of Reparation zu sein. Die Entscheidung sorgte für einigen Unmut, nicht zuletzt, weil Admiral Yamamoto ein enger Freund von Präsident Gibson Kincaid ist.
• Infolge des Skandals um die Spionageroboter wurde die Mars Tribune eingestellt und ihr Eigentümer verhaftet. Die Ankündigung kam von Detective Captain Ramesh Thorne, der vom Föderalen Sicherheitsdienst erst vor Kurzem nicht nur rehabilitiert, sondern auch befördert wurde. Thorne versicherte der Öffentlichkeit, dass sämtliche Überwachungsprogramme auf PA912-Robotern der Achilles Corporation mittlerweile gelöscht wurden.
• Weitere Nachrichten: Die Sirius Corporation hat auf die Enthüllung reagiert, dass einige Mitglieder ihrer privaten Flotte für einen Söldnerüberfall im System Meene verantwortlich sind. Li Yong-Rui, CEO der Sirius Corporation, bestätigte, dass die Offiziersanwärter die illegale Operation durchgeführt hatten, um sich Zugang zu Phoenix Base zu verschaffen. Die Schuldigen müssen sich nun vor Gericht verantworten.
• Die isolationistische Gruppierung Nova Imperium erklärte, man wolle sich für die Einsetzung eines neuen Imperators stark machen. Der Anführer der Organisation, der Ex-Flottenadmiral Duke Kaeso Mordanticus, der sich selbst als Imperator bezeichnet, sagte, das Imperium sei durch die Kollaboration mit seinen Feinden geschwächt und dass der neue Imperator das Reich wieder in altem Ruhm erstrahlen lassen werde.
• In der Zwischenzeit schlug ein langjähriger Konflikt zwischen zwei Fraktionen im System Loha in offene Gewalt um. Die Beziehungen waren schon seit geraumer Zeit angespannt, als die Fraktion Loha Holdings ihren Rivalen beschuldigte, ihre Schiffe gekapert und die Mannschaften ermordet zu haben. Die Fraktion New Loha Party entgegnete auf die Vorwürfe, dies sei ein dreistes Täuschungsmanöver, um sie zu diskreditieren. Daraufhin dauerte es nicht mehr lange, bis die Diplomatie von Waffengewalt abgelöst wurde. Da keiner der beiden Kontrahenten über eine große Flotte verfügt, baten beide um Unterstützung.
• Zuletzt gab ein Sprecher von Olelbis Holdings gab bekannt, dass der jüngste Warenbeschaffungsauftrag zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. Hunderte Piloten unterstützten die Kampagne, indem sie Materialien an die Station Polyakov Orbital lieferten und Agitatoren im System Olelbis ausschalteten, um so für die Sicherheit der Zulieferer zu sorgen.

Das waren die Hauptnachrichten dieser Woche.

Nova Imperium fordert neuen Imperator

Die isolationistische Gruppierung Nova Imperium erklärte, man wolle sich für die Einsetzung eines neuen Imperators stark machen.

Der Anführer der Organisation, der Ex-Flottenadmiral Duke Kaeso Mordanticus, der sich selbst als Imperator bezeichnet, sagte:

„Das Imperium ist geschwächt durch die fortwährende Kollaboration mit seinen Feinden. Aegis laugt unsere Ressourcen aus, um fremde System vor den Thargoiden zu beschützen, unsere Sicherheitstruppen verschwenden ihre Energie mit der Verteidigung nicht-imperialer Systeme und Prinzessin Duval besudelt ihren ehrenhaften Namen, indem sie sich mit einem föderalen Libertin einlässt.“

„Unser Volk braucht eine starke Führung. Und das wollen wir erreichen, indem wir einen neuen Imperator einsetzen – einen Herrscher, der das Imperium wieder in altem Ruhm erstrahlen lässt!“

Die Politikjournalistin Cassia Carvalho kommentierte die Ankündigung im Imperial Herald:

„Selbstverständlich gab es bisher keine Antwort von Arissa Lavigny-Duval. Dennoch scheint Mordanticus bei vielen Bürgern einen Nerv getroffen zu haben, die ein gewisses Unbehagen angesichts der Kooperation zwischen den Supermächten verspüren. Die Unterstützung für Nova Imperium wächst rasant, es sieht also so aus, als hätte eine bisher schweigende Minderheit nun ein Sprachrohr gefunden.“