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11. Oktober 3304
Initiative von Broadcast Cobra endet
Die Fraktion Broadcast Cobra gab bekannt, dass ihr Warenbeschaffungsauftrag dank der begeisterten Unterstützung der galaktischen Gemeinschaft zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist.
In der vergangenen Woche wurden große Mengen Thorium, Indium und Supraleiter an die Station Sopwith Dock geliefert. Die Materialien sollen dem Bau eines mobilen Studios an Bord eines Megaschiffs dienen.
Alessandra Koa von Broadcast Cobra gab folgende Stellungnahme ab:
„Wir möchten allen Unterstützern dieser Kampagne von Herzen danken. Wir hoffen, Sie hören uns zu, egal, wo Sie gerade sind.“
Piloten, die an dieser Initiative teilgenommen haben, können ihre Belohnungen ab sofort an Bord von Sopwith Dock im System HIP 16038 entgegennehmen.
Initiative von Close Encounters Corps
Die Fraktion Close Encounters Corps gab Pläne zum Bau eines Forschungsmegaschiffes im System BD-12 1172 bekannt. Das neue Schiff soll es wissenschaftlichen Teams ermöglichen, die Planeten des umgebenden Nebels zu kartografieren und zu erforschen.
Admiral Anton Vern von Close Encounters Corps sagte in einer Stellungnahme:
„Eine Reihe wissenschaftlicher Organisationen haben ihr Interesse an der Kartografierung des Nebels rund um das System BD-12 1172 bekundet. Das neue Schiff soll als Basis dienen, von der aus man die unzähligen unerforschten Planeten des Nebels erkunden kann.“
Um den Bau des Megaschiffes zügig voranzutreiben, veröffentlichte Close Encounters Corps einen Beschaffungsauftrag für Myon-Bildgeber. Piloten, die die gewünschten Waren an die Station Crown Prospect im System Kagutsuchi liefern, können mit einer angemessenen Belohnung rechnen. Die Organisation erteilte zudem einen Eliminierungsauftrag für alle auf ihrer Fahndungsliste stehenden Schiffe, um für die Sicherheit der Zulieferer zu sorgen.
Die Kampagne beginnt am 11. Oktober 3304 und wird eine Woche andauern. Sollte das Ziel früher erreicht werden als geplant, endet diese mit sofortiger Wirkung.
Wachsende Angst vor Spionage-Robotern
**Der Föderale Sicherheitsdienst hat offenbar weitere Assistenzroboter entdeckt, die mit geheimen Spionageprogrammen ausgestattet sind.
Der unabhängige Reporter Flint 'Firemaker' Lafosse kommentierte die Situation im Rewired-Newsfeed mit den Worten:
„In den letzten Wochen haben Hunderte von Einzelpersonen und Unternehmen ihre Roboter verschrottet. Haben wir es hier mit einer massenhaft auftretenden Roboterphobie zu tun? Oder haben jetzt alle Paranoia, dass ihre Roboter sie heimlich filmen könnten? Da fragt man sich schon, was all diese Leute wohl zu verbergen haben …“
„Wie viele Millionen Roboter mögen uns im Augenblick ausspionieren? Und zu welchem Zweck? Ist es ein Zufall, dass alle betroffenen Modelle von der Achilles Corporation hergestellt werden? Handelt es sich vielleicht um ein neues Geschäftsmodell der Firma, um so die Reichen zu erpressen?“