Inhaltsverzeichnis
13. Juli 3304
Kampagne von Didiomanja Emperor's Grace kommt zum Abschluss
Die Fraktion Didiomanja Emperor's Grace gab bekannt, dass ihre Initiative zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. Während der vergangenen Woche wurden große Mengen exotischer Lebensmittel und Getränke sowie Gold an die Station Leydenfrost Dock geliefert. Die Organisation kann nun mit den Vorbereitungen für ein festliches Bankett und der Errichtung des Denkmals zu Ehren von Admiral Mira Tiverion beginnen.
Ein Sprecher der Fraktion Didiomanja Emperor's Grace gab folgendes Statement ab:
„Dieses Bankett wäre eines Imperators würdig gewesen. Das Buffet war üppig, die Getränke exquisit und die Feiern dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Ich bin sicher, Admiral Tiverion hätte sich sehr gefreut.“
Piloten, die an dieser Initiative teilgenommen haben, können ihre Belohnungen ab sofort an Bord von Leydenfrost Dock im System Didiomanja entgegennehmen.
Forschungsaußenposten in Ebor
Cobra Wing, eine unabhängige Organisation mit Sitz im System Ebor, hat eine Initiative zum Bau eines neuen Forschungsaußenpostens gestartet.
Der Außenposten soll der weiteren Erforschung der Thargoiden dienen, der Fokus wird auf den potenziellen Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Spezies liegen.
Ein Sprecher von Cobra Wing gab folgendes Statement ab:
„Ohne Kommunikation kann es keine Verständigung geben. Und ohne Verständigung gibt es keinen Frieden. Wir bitten die galaktische Gemeinschaft, diese Kampagne zu unterstützen, um weitere Erkenntnisse über die Thargoiden und ihre Kommunikationsmethoden gewinnen zu können.“
Im Zuge dieser Kampagne veröffentlichte Cobra Wing einen Beschaffungsauftrag für diverse Materialien und versprach allen Piloten, die diese Güter an die Station Morris Enterprise im System Ebor liefern, eine angemessene Belohnung. Die Organisation gab zudem einen Eliminierungsauftrag für alle steckbrieflich gesuchten Schiffe in der Region heraus, um so für die Sicherheit der Zulieferer zu sorgen.
Die Kampagne beginnt am 12. Juli 3304 und wird eine Woche andauern. Sollte das Ziel früher erreicht werden als geplant, endet diese mit sofortiger Wirkung.
Admiral der Allianz inhaftiert
Offenbar hat die Taskforce, die gegen die terroristische Organisation League of Reparation ermittelt, ein Mitglied des Admiralsrates verhaftet.
Admiral George Varma wurde während einer Konferenz der Admiralität an Bord des Sternenhafens Donaldson im System Alioth von Captain Niamh Seutonia und Senior Agent Tanya Ramirez gestellt. Trotz lautstarken Protestes nahm man ihn fest und brachte ihn an einen sicheren Ort.
Captain Seutonia sagte in er kurzen Stellungnahme:
„Wir haben versucht, herauszufinden, wie die League of Reparation sich Zugang zu militärischen Waffen, Ausrüstungsgegenständen und Verschlüsselungstechnologien verschaffen konnte. Wir stießen bald auf Beweise dafür, dass Admiral Varma diverse Frachtlieferungen der Verbündeten Verteidigungseinheit umgelenkt und terroristischen Zellen zugespielt hat. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass es sich bei Varma um Nexus handelt, den Koordinator der Organisation. Wir ermitteln weiter in dieser Richtung.“
Die Festnahme löste erhebliche diplomatische Turbulenzen aus, und sowohl föderale als auch imperiale Botschafter wurden vor die Abgeordnetenversammlung der Allianz zitiert. Ratsmitglied Jed Trager sagte dem Alliance Tribune:
„Die Verhaftung eines Admirals der Allianz durch Agenten des Föderalen Geheimdienstes und des Internen Imperialen Sicherheitsdienstes ist eine ungeheuerliche Kompetenzüberschreitung. Dieser Vorfall wird ernsthafte Konsequenzen haben.“
Der Admiralsrat forderte eine unabhängige Untersuchung, um die gegen Admiral Varma erhobenen Anschuldigungen zu prüfen. Premierminister Edmund Mahon sagte in einer Stellungnahme:
„Wir stehen alle unter Schock, aber die Beweise, die gegen Admiral Varma vorliegen, sind schwerwiegend. Ich bin zuversichtlich, dass der Prozess einen fairen Verlauf nimmt, und dass unser Vertreter in der Dreimächte-Taskforce dafür Sorge trägt, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird.“
Deputy Inspector Klatt wollte in der Sache keinen Kommentar abgeben.