Galaktische News: Children of Raxxla veröffentlichen Bericht

Die Children of Raxxla, eine Fraktion mit Sitz im System HR 6421, haben einen Bericht ausgearbeitet, in dem sämtliche Daten analysiert wurden, die die galaktische Gemeinschaft im November des vergangenen Jahres zusammengetragen hat.

Ein Sprecher der Organisation sagte in einem Statement:

„Wir hatten wirklich gewaltige Datenmengen zu durchforsten, unsere Analyse hat uns aber einige interessante Erkenntnisse über das Formidine Rift, über Conflux und Hawkins Gap eingebracht. Es gibt Hinweise darauf, dass in diesen Regionen in der 3270ern eine Art verdeckte Mission durchgeführt wurde. Wir sind auf Schiffswracks, Signale und mehrere verlassene Siedlungen aus dieser Zeit gestoßen, darüber hinaus fanden wir Logbücher und Aufzeichnungen der Expeditionsteilnehmer.“

„Offenbar wurde vor über 30 Jahren eine Flotte entsandt, um eine Reihe von Signalen in der Region zu installieren. Keines der Schiffe ist je zurückgekehrt. Der Name der Mission lautete „Dynasty Project“. Ziel und Zweck der Unternehmung bleiben bislang unklar, es muss sich aber um ein wahres Mammutprojekt gehandelt haben, vor allem wenn man bedenkt, wie limitiert die technischen Möglichkeiten dieser Zeit waren – es hätte vor 30 Jahren ein ganzes Jahr gedauert, um diese Reise abzuschließen.“

Auf die Frage, ob die gewonnenen Daten die These der Organisation untermauerten, dass Kahina Loren unschuldig an dem Attentat auf Admiral Denton Patreus war, antwortete der Sprecher:

„Unglücklicherweise lieferten uns die Daten keine neuen Fakten in Bezug auf Salomes traurigen Fall. Bevor man sie verhaftete, gab sie uns jedoch zu verstehen, dass diese drei Sektoren von großer Bedeutung sind. Wir glauben jetzt, dass sie genau aus diesem Grund getötet wurde.“

Galaktische News: Galaktische Anführer verschärfen Tonfall

Die Anführer der drei Supermächte der Galaxie haben weitere Stellungnahmen bezüglich der Berichte über mysteriöse Raumschiffe veröffentlicht.

Imperator Arissa-Lavigny Duval kommentierte das jüngste Statement von Föderationspräsident Zachary Hudson wie folgt:

„Einmal mehr hat Präsident Hudson bewiesen, dass er ein unverbesserlicher Kriegstreiber ist. Ich sage daher noch einmal und mit allem Nachdruck: Wir dürfen keine voreiligen Schlüsse ziehen. Nach wie vor liegen uns keinerlei belastbare Informationen über diese Schiffe vor. Wir müssen Geduld haben.“

Präsident Hudsons Replik auf diese warnenden Worte ließ derweil nicht lange auf sich warten. Bei einer Kundgebung auf dem Mars sagte er:

„Manche glaube, dass das Imperium von Außerirdischen infiltriert wurde. Eine unwahrscheinliche Behauptung? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Schließlich können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass wir es hier mit einer extrem intelligenten Spezies zu tun haben. Wer weiß, wozu die fähig sind?“

Der Premierminister der Allianz, Edmund Mahon, hielt sich bislang bedeckt, die ehemalige Föderationspräsidentin Jasmina Halsey, die mittlerweile zu den engsten Vertrauten Mahons gehört, meldete sich hingegen mit einer Stellungnahme zu Wort, in der sie sowohl den aktuellen Konflikt zwischen Föderation und Imperium als auch die mysteriösen Schiffe thematisierte:

„Verständigung. Kooperation. Dies sollten unseren Losungen sein. Wir müssen die Parteipolitik und alle kleinlichen Streitigkeiten hinter uns lassen. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir verhindern, dass Blut vergossen wird.“

Galaktische News: Zweiter Colonia-Appell läuft aus

Der zweite Auswanderungsappell des Colonia Council geht zu Ende.

Hunderte Organisationen beteiligten sich an der Kampagne und lieferten große Mengen Material an Jaques Station, in der Hoffnung, sich so einen Platz im Colonia-Nebel zu verdienen.

Ein Sprecher des Colonia Council sagte in einem Statement:

„Wir sind allen Teilnehmern dieses Appells überaus dankbar. Ihre Hingabe liefert den Beweis dafür, dass das Colonia-Projekt der galaktischen Gemeinschaft wirklich am Herzen liegt. Die gelieferten Materialien werden in verschiedenste Infrastrukturprojekte in der gesamten Region fließen.“

Galaktische News: Wöchentlicher Konfliktreport

In diesem Bericht präsentieren wir Ihnen regelmäßig die aktuellsten Daten zu Konflikten unter den kleineren Fraktionen unserer Galaxie.

Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Bürgerkrieg leiden:

• League of Villae
• Ruchbah Industry
• Cemiess Commodities
• Zeessze Clan
• Wolf 359 Blue Travel Commodities
• Ross 754 Universal and Co
• Union of Wolf 359 Labour
• Vanayequi Independents
• Junga Interstellar
• Eravate Life Services

Bürgerkriege brechen aus, wenn kleinere Fraktionen um die Kontrolle großer Vermögenswerte wie beispielsweise Sternenhäfen kämpfen. Wird eine Fraktion in einen Bürgerkrieg verwickelt, sinken in dem von ihr kontrollierten System vorübergehend Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel. Ein Bürgerkrieg kann durch Kampfaktivitäten beendet werden.

Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Krieg leiden:

• Colanja Gold Power Services
• Ross 754 Labour
• Yakabugai Exchange
• Limapa Blue State Commodities
• Lords of Ngaliba
• Kokary Liberals
• Potriti Gold Mafia
• Coquim Industry
• GCRV 4654 State Interstellar
• Crimson State Group

Zum Krieg kommt es, wenn kleinere Fraktionen in Systeme eindringen, die von anderen kleineren Fraktionen kontrolliert werden. Für die Dauer des Krieges reduzieren sich Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel des betroffenen Systems. Die Kampfaktivitäten der beteiligten Parteien entscheiden über den Ausgang des Konflikts. Kann keine Fraktion die Oberhand gewinnen, endet der Krieg in einem Waffenstillstand.