Galaktische News: Bürger der Föderation fordern Halseys Freilassung

Ein wachsender Anteil der föderalen Bürgerschaft fordert mittlerweile lautstark die Freilassung der ehemaligen Präsidentin Jasmina Halsey, die sich momentan auf dem Mars in einer geschlossenen Psychiatrie in Behandlung befindet.

Obwohl Mitglieder des persönlichen Stabs von Halsey behaupten, sie habe sich freiwillig einweisen lassen, glaubt offenbar ein wachsender Teil der Bevölkerung, dass man sie schlichtweg zum Schweigen bringen wollte.

Einer der Demonstranten, die Halseys Freilassung fordern, sagte:

„Es sieht so aus, als wollte man nicht, dass unsere ehemalige Präsidentin die Wahrheit sagt. Jasmina Halsey hat Recht – wir sollten weiter expandieren, uns den Weltraum erschließen – aber die Regierung der Föderation hat daran kein Interesse. Und jetzt haben sie sie weggesperrt.“

In den Medien wurde während der letzten Wochen hitzig über den Fall der ehemaligen Präsidentin diskutiert und vor der Clearwater Clinic versammeln sich täglich massenhaft Menschen, die gegen ihre Zwangsunterbringung protestieren.

Freelancer-Report: Strategische Blockade von Ressourcen

General Alexander Lee, der bis vor Kurzem im Dienst der Fraktion United Teaka First stand, war an diesem Wochenende in der unabhängigen Talkshow „Staatsangelegenheiten“ zu Gast und äußerte sich auch zur umstrittenen Stationierung von föderalen Kriegsschiffen in der Nähe von Barnaklen-Fundstellen.

„Die strategische Blockade und Aneignung von Ressourcen ist ein Schlüsselelement jedes Konflikts. Man akquiriert zum Beispiel gewaltsam ressourcenreiche Territorien oder zerstört während eines Rückzugs die Ressourcen des Gegners. Die Anwesenheit der föderalen Kriegsschiffe in der Nähe der Barnaklen-Vorkommen deutet darauf hin, dass man genau diese Strategie verfolgt.“

„Es braucht keinen ausgewiesenen Experten, um zu verstehen, was da passiert. Die Föderation hat sich ein überlebenswichtiges Gut angeeignet – das einzige Material, mit dem sich der durch die Unbekannten Artefakte ausgelöste Schaden beheben lässt. Selbst wenn die Föderation nicht vorhat, die Meta-Legierungen abzuernten, bringt sie das Imperium in Zugzwang: Entweder muss man neue Fundstellen auftun oder gewaltsam gegen die Föderation vorgehen. In beiden Fällen ist eins sicher: Die unter den durch die UAs ausgelösten Fehlfunktionen leidenden unabhängigen Systeme werden auch weiter zu kämpfen haben.“

Commander Corrigendum

Galaktische News: Wöchentlicher Konfliktreport

In diesem Bericht präsentieren wir Ihnen regelmäßig die aktuellsten Daten zu Konflikten unter den kleineren Fraktionen unserer Galaxie.

Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Bürgerkrieg leiden:

• Thraskias Silver Hand Gang
• Dalagritu Exchange
• G 87-16 Blue Crew
• Justice Party of Djakah
• Natural BD-07 4419 Regulatory State
• Lalande 13942 Jet Dynamic Ind
• Warigua Holdings
• Tau-2 Gruis A Universal Inc
• Maujinagoto Inc
• Union of LP 399-165 Union

Bürgerkriege brechen aus, wenn kleinere Fraktionen um die Kontrolle großer Vermögenswerte wie beispielsweise Sternenhäfen kämpfen. Wird eine Fraktion in einen Bürgerkrieg verwickelt, sinken in dem von ihr kontrollierten System vorübergehend Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel. Ein Bürgerkrieg kann durch Kampfaktivitäten beendet werden.

Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Krieg leiden:

• Mob of Minerva
• Pohnpet Industry
• Limapa Blue State Commodities
• Thakur Ltd
• Gooheim General Holdings
• Friends of Indrundjara
• Sirius Free
• Mafia of Sama
• Labour of Ethgreze
• Sobek Silver Netcoms PLC

Zum Krieg kommt es, wenn kleinere Fraktionen in Systeme eindringen, die von anderen kleineren Fraktionen kontrolliert werden. Für die Dauer des Krieges reduzieren sich Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel des betroffenen Systems. Die Kampfaktivitäten der beteiligten Parteien entscheiden über den Ausgang des Konflikts. Kann keine Fraktion die Oberhand gewinnen, endet der Krieg in einem Waffenstillstand.

Freelancer Report: Strategische Ressourcenverweigerung

General Alexander Lee, der kürzlich bei United Teaka First in den Ruhestand getreten ist, war an diesem Wochenende zu Gast in der unabhängigen Talkshow Affairs of State.

General Lee antwortete auf Fragen zur Stationierung von Bundesflotten an Seepockenstandorten:

„Strategische Ressourcenbeschaffung und -verweigerung ist der Schlüssel in jedem Konflikt. Dies geschieht durch die gewaltsame Einnahme ressourcenreicher Gebiete, durch die Zerstörung der eigenen Ressourcen auf dem Rückzug und durch verschiedene andere Mittel. Die Anwesenheit von Kriegsschiffen der Föderation an den Standorten der Barnacle folgt diesem strategischen Verhalten.“

„Man muss kein großer Stratege sein, um zu erkennen, was hier passiert. Die Föderation hat sich ein wichtiges strategisches Gut gesichert - die einzige Ressource, von der bekannt ist, dass sie den von Unbekannten Artefakten verursachten Schäden entgegenwirken kann. Selbst wenn die Föderation nicht beabsichtigt, die Meta-Legierungen einzusammeln, wird das Imperium gezwungen sein, zu reagieren, indem es entweder alternative Standorte sichert oder die derzeitigen Ansprüche der Föderation bestreitet. In jedem Fall werden unabhängige Systeme, die von UA-Fehlfunktionen betroffen sind, weiter leiden.“

Commander Corrigendum