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17. Juni 3302
Freelancer-Report: Die Crab-Nebula-Expedition
Eine Flotte aus über 400 Forschungs- und Begleitschiffen ist heute von Mitterand Hollow im System Epsilon Indi aus zur sogenannten Krabben-Nebel-Expedition aufgebrochen. Es handelt sich um die größte koordinierte Forschungsoperation seit der Distant Worlds Expedition, an der zahllose Piloten teilnehmen, vom Veteranen bis hin zum Fluganfänger, der zum ersten Mal die Sicherheit der Blase verlässt.
Ziel der Expedition ist die umfassende planetarische und mineralische Untersuchung Zehntausender Systeme außerhalb von Sol. Konzentrieren will man sich dabei vor allem auf die Regionen rund um viele bereits bekannte Nebelstrukturen. Die Flotte wird den Krabben-Nebel voraussichtlich am 5. Juli 3302 erreichen. Bis Anfang August soll die Datenerhebung abgeschlossen sein.
Felicity Farseer und Elvira Martuuk kümmerten sich persönlich um die Umrüstung vieler Forschungsschiffe. Beide Ingenieurinnen beanspruchen für sich, auf diesem Gebiet absolut führend zu sein, die Expedition wird also auch für sie zur Bewährungsprobe.
Commander Ian Doncaster
New Africa Gazette
Freelancer-Report: Auf der Suche nach Jaques
Mittlerweile ist fast ein Monat vergangen, seit Jaques in seinem speziell ausgestatteten Orbis-Sternenhafen zu einer Reise von Gliese 1269 nach Beagle Point aufgebrochen ist. Piloten der Distant Worlds Expedition und des FGE-Forschungsgeschwaders erwarteten seitdem mit Ungeduld die Rückkehr des mutigen Kommandanten.
Jaques' geplante Reisezeit belief sich ursprünglich auf eine Woche, aber während dieser Zeit erhielt man kein einziges Lebenszeichen von der Station. Viele Piloten hofften, er würde es noch rechtzeitig zum Abschluss der Distant Worlds Expedition am 5. Juni schaffen, aber die Feierlichkeiten mussten ohne ihn stattfinden.
Nach dem Ende der Expedition machte sich Unruhe unter den verbliebenen Piloten breit, denn viele waren auf Jaques Station angewiesen, um ihre Vorräte aufzufrischen und wichtige Reparaturen für bevorstehende Reisen durchzuführen.
Da man fürchtete, der Sternenhafen könnte einen Unfall gehabt haben, begann man unter der Leitung von Kommandant „Erimus“ Kamzel systematisch die Planeten der Beagle-Point-Region abzusuchen. Am 12. Juni führten fast 20 Piloten eine intensive Suchaktion rund um das Basiscamp Darwin's Legacy an, und deckten damit eine Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern ab, die Operation blieb jedoch ohne Ergebnis.
Die Suche fand in nahezu vollständiger Dunkelheit und bei niedriger Flughöhe statt. Mehrere Schiffe und SRVs wurden beschädigt, einem der Piloten ging der Treibstoff aus, woraufhin ein Rettungsteam der Fuel Rats anrücken musste. Da man die Hoffnung langsam aufgab und die Risiken für die Piloten immer größer wurde, brach man die Suchaktion schließlich widerwillig ab.
Commander Mad Billy
Galaktische News: Wöchentlicher Konfliktreport
In diesem Bericht präsentieren wir Ihnen regelmäßig die aktuellsten Daten zu Konflikten unter den kleineren Fraktionen unserer Galaxie.
Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Bürgerkrieg leiden:
- Aditi Jet Mafia
- Geawete Gold Creative Comms
- United Geawete Free
- People's Huano Future
- Huano Empire League
- ADS 16553 Silver Pirates
- CD-52 187 Empire Consulate
- Society of Sosolingati
- Maiducane Commodities
- United GR 316 Alliance
Bürgerkriege brechen aus, wenn kleinere Fraktionen um die Kontrolle großer Vermögenswerte wie beispielsweise Sternenhäfen kämpfen. Wird eine Fraktion in einen Bürgerkrieg verwickelt, sinken in dem von ihr kontrollierten System vorübergehend Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel. Ein Bürgerkrieg kann durch Kampfaktivitäten beendet werden.
Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Krieg leiden:
- Arare Public Services
- Tupa Crimson Ring
- Belianses Silver Partnership
- Raven's Scouts
- Nidarijedi Empire Party
- Barons of Rianik
- Crimson Comms Commodities
- Noblemen of Wadjarata
- United Ross 310 Progressive Party
- Clan of Bumbur
Zum Krieg kommt es, wenn kleinere Fraktionen in Systeme eindringen, die von anderen kleineren Fraktionen kontrolliert werden. Für die Dauer des Krieges reduzieren sich Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel des betroffenen Systems. Die Kampfaktivitäten der beteiligten Parteien entscheiden über den Ausgang des Konflikts. Kann keine Fraktion die Oberhand gewinnen, endet der Krieg in einem Waffenstillstand.