Im Senat fließt Blut

Kaeso Mordanticus, der inhaftierte Anführer der isolationistischen Gruppierung Nova Imperium, sollte sich vor dem imperialen Senat verantworten, wo die Ereignisse jedoch eine schockierende Wendung nahmen.

Die Politikjournalistin Cassia Carvalho war vor Ort und berichtet:

„Imperator Mordanticus wurde in Handschellen zum Senat gebracht, sein Widerstand schien jedoch ungebrochen. Als Imperator Arissa Lavigny-Duval in Begleitung von Senator Denton Patreus den Raum betrat, erhoben sich alle Anwesenden. Der Imperator und Patreus gingen schweigend auf Mordanticus zu, plötzlich zog Patreus seine Waffe und exekutierte den Mann.“

„Daraufhin eröffnete die imperiale Wache das Feuer und streckte nicht nur die Senatoren Pal Vespasian und Eloise Winterstone, sondern auch weitere hochrangige Anhänger der Isolationisten nieder.“

„Nachdem alle den ersten Schock verkraftet hatte, wandte sich der Imperator mit klarer Stimme an die Überlebenden und sagte: ‚Es gibt kein Nova Imperium. Es gibt nur ein einziges, unteilbares Imperium.‘“

„Seither erreichen uns stetig neue Meldungen über Massenverhaftungen und öffentliche Exekutionen in ganz Capitol. Angeblich soll Patreus in den Reihen von Nova Imperium Agenten platziert haben, die nun ihr blutiges Werk beginnen. Dies könnte der Beginn einer umfassenden Säuberungswelle sein.“