Anti-Föderations-Terroristen mit Artefaktforschung in Verbindung gebracht

Im Laufe des Wochenendes wurden Hunderte von Tonnen Bioabfall in und um Stationen in 78 Ursae Majoris abgeladen. Dieses System wird derzeit auf die Ankunft von Präsidentin Halsey im Rahmen ihrer geplanten großen Reise vorbereitet. Eine Gruppe, die sich „The Canonn“ nennt, behauptet, für diese Tat verantwortlich zu sein.

Ein anonymer Sprecher erklärte gegenüber GalNet, sie seien „eine Bewegung gleichgesinnter Kommandanten, die nach der Wahrheit über die kürzlich entdeckten 'Unbekannten Artefakte' suchen“. Sie seien „bereit, alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um den politischen Druck auf die Föderationsregierung zu erhöhen und sie zu zwingen, die Wahrheit zu sagen.“ Der Sprecher wiederholte die wachsenden Befürchtungen, dass es sich bei den Artefakten um eine neue Massenvernichtungswaffe handeln könnte.

Es wurden sofort Parallelen zu Dr. Arcanonn und seinen jüngsten Forderungen an die Föderationsregierung gezogen, nachdem er die unbekannten Artefakte untersucht hatte, die in Föderationskonvois transportiert wurden. Wir fragten Arcanonn, ob er mit dieser Terrorgruppe in Verbindung stehe. Er verneinte jede Verantwortung für die Aktionen der Gruppe, lehnte es aber ab, weitere Fragen zu seiner möglichen Beteiligung zu beantworten.

Allerdings sagte er weiter:

„Es ist klar, dass wir nicht die Einzigen sind, die die Vertuschung dieser Artefakte durch die Föderation leid sind, und einige Kommandanten scheinen direktere Maßnahmen zu ergreifen. Natürlich dulde ich solche Methoden nicht, aber ich kann ihre Frustration durchaus nachvollziehen.“

„In dem Bestreben, diesen Störungen ein Ende zu setzen, fordere ich alle Bürger der Föderation, der Allianz und des Imperiums gleichermaßen auf, Ihre Regierung aufzufordern, alle Informationen, die sie über die Herkunft und die Art dieser Objekte hat, zu veröffentlichen, bevor diese Demonstrationen eskalieren. Ich appelliere auch an den Chef-Xeno-Chemiker Lyran Betar, sich mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir unsere Ressourcen und Forschungen zu diesen möglicherweise verwandten Gegenständen zusammenlegen können, um zum Wohle der gesamten Menschheit nach Antworten zu suchen.“