Die Erforschung der Physiologie der Thargoiden steckt noch in den Kinderschuhen, die INRA-Daten verschafften uns jedoch auch in diesem Punkt wertvolle Einsichten.

Die INRA beschrieb den durchschnittlichen Thargoiden als etwas größer als den Menschen, seine Gestalt gleicht der eines Insekts. Der Thargoidenorganismus basiert auf Kohlenstoff, biologische Informationen werden auf RNA-ähnlichen Gebilden gespeichert. Alle chemischen Prozesse basieren hingegen eher auf Ammoniak als auf Wasser. In der Folge ertragen Thargoiden zwar ohne Weiteres Umgebungstemperaturen von bis zu minus 80 Grad Celsius, Temperaturen über 45 Grad Celsius werden allerdings schnell zum Problem.

Laut der Aufzeichnungen von Dr. Peregrine Henig von der INRA können Thargoiden erstaunlich lange ungeschützt im Vakuum des Weltraums überleben, und ihre Widerstandskraft gegen kosmische Strahlung und extreme Kälte ist deutlich höher als die des Menschen.