Extremophile Organismen, die man in Regionen mit aktiven Fumarolen findet. Ihr Stoffwechsel basiert ausschließlich auf chemosynthetischen und thermosynthetischen Mechanismen, die sich aus den nahen vulkanischen Aktivitäten speisen. Diese Nähe zur vulkanischen Hitze ermöglicht es ihnen, auch in Umgebungen zu überleben, in denen es eigentlich zu kalt für sie ist. Sie enthalten häufig Mineralien aus dem Auswurf der Fumarolen, die daraus resultierenden exotischen Färbungen lassen sie auf den ersten Blick anorganisch erscheinen.
Probennahme-Reichweite: 100 m
Aquatis
Eine Fumerola-Art, die man in der Nähe von Standorten mit vulkanischer Aktivität auf Wasserbasis findet. Sie bilden kleine dunkle Cluster mit gerippten Falten. die die Wärme im Inneren einschließen.
Carbosis
Eine Fumerola-Art, die in der Nähe von Standorten mit kohlenstoffbasiertem Vulkanismus vorkommt und einer dünnen, aufrechten Röhre ähnelt. Aus einer Öffnung an der Spitze ragt ein Organ, das die Wärmeabsorption erhöhen soll.
Extremus
Anders als ihre Verwandten scheint diese Fumerola-Art eine Vorliebe für bestimmte Formen des Vulkanismus zu haben, was allerdings noch nicht belegt werden konnte. Sie bildet lange vertikale Stängel mit kleineren Spitzen aus. die sich ausstrecken lassen.
Nitris
Diese Art von Fumerola bevorzugt stickstoffhaltigen Vulkanismus. Sie bildet ein eiförmiges Organ mit Punktmuster, das auf der Spitze eines dünnen Stiels sitzt.