Photosynthetische Organismen, die sich an extreme Bedingungen angepasst habe, indem sie ihr Verhältnis von Oberfläche zu Volumen verringerten und dadurch ihr empfindlicheres Gewebe vor Exposition schützten. Die äußere Schicht wird aus speziellen lichtdurchlässigen Zellen gebildet. Diese sind mit einer isolierenden hydrophoben Schicht gefüllt, die zur Aufrechterhaltung der Kerntemperatur und der Flüssigkeitsspeicherung beiträgt. Tiefe, ausgedehnte Wurzelstrukturen halten die Organismen an Ort und Stelle und erleichtern die Aufnahme von Spurenelementen. Einige Cactoida-Arten zeichnen sich durch eine explosive Samenverbreitung als Fortpflanzungsmethode aus.
Probennahme-Reichweite: 300 m
Cortexum
Eine Cactoida-Art, die über drei Meter hoch werden kann. Sie besteht aus mehreren Segmenten, die an ihren Spitzen Samenkapseln austreiben.
Lapis
Diese Cactoida-Art ist von gedrungenem Wuchs, die Oberseite ziert ein Gittermuster, dort werden auch die Samenkapseln ausgebildet.
Peperatis
Eine Cactoida von fünfseitigem Wuchs und gedrungener Erscheinung. Sie wird über zwei Meter hoch und wird von einem gekreuzten Gebilde bekrönt.
Pullulanta
Diese Cactoida hat eine kugelförmige Basis. aus der sich zylindrische Formen entwickeln, die über vier Meter hoch werden können. An den Zylindern wachsen runde Kapseln, die aufbrechen, um die Samen auszubringen.
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Vermis
Diese Cactoiden gleichen einer Ansammlung von Zylindern, sie sind verbunden durch eine wellenförmige Membran und bekrönt von Stacheln. Häufig haftet eine dornige Lebensform an ihr, von der man annimmt, dass sie eine symbiotische Beziehung mit dem größeren Organismus eingeht. Die exakte Natur dieser Beziehung kennt man bisher jedoch nicht.