Ursprünglich bestand die Gesellschaft der Guardians aus Jägern, die sich zu ihrem Schutz zusammenschlossen, bevor sie sich in Klans organisierten. Bereits auf dieser Entwicklungsstufe waren die Guardians hochintelligent und entwickelten ausgeklügelte Jagdstrategien, was sie schnell zur beherrschenden Spezies ihres Planeten machte.

Die noch junge Gesellschaft der Guardians teilte sich in zwei ethnische Gruppen: Eine davon besiedelte den Norden, die andere den Süden des Planeten. Als diese Gruppen sich ausbreiteten, drangen sie in das Territorium der jeweils anderen ein, was zu einem Konflikt führte, der im Krieg endete. Der Nordklan, obgleich zahlenmäßig unterlegen, gewann schnell die Oberhand, die Verluste hielten sich dabei in Grenzen. So brachte er die gesamte Guardian-Zivilisation unter seine Führung.

In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Guardian-Gesellschaft rasant. Trotz ihres kriegerischen Charakters besaßen die Guardians ein erstaunliches Talent zur Kooperation und zum Kompromiss. Ihre Bereitschaft, unmittelbare Gewinne zugunsten langfristiger gesellschaftlicher Vorteile zurückzustellen, versetzten sie in die Lage, eine stabile, solidarische Gesellschaft zu etablieren, die über Jahrtausende fortdauern sollte.