Die künftige Präsidentin Felicia Winters versprach, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Gesetzespläne des noch amtierenden Präsidenten Zachary Hudson zu vereiteln.
Sollte Hudson sich durchsetzen, würde dies bedeuten, dass man eine Medienaufsicht etabliert, einen politischen Thinktank einrichtet und das Amt für Präventive Überwachung mit dem Nachrichtendienst der Föderalen Flotte zusammenlegt. Zudem sollen alle Unternehmen, die zur Regierung Geschäftsbeziehungen pflegen, erhebliche Steuernachlässe erhalten.
Die Federal Times erhielt von Felicia Winters folgenden Kommentar:
„Offensichtlich will die Republican Party mit diesen Maßnahmen das miese Wahlergebnis ihres Kandidaten Jerome Archer wieder wettmachen. Es würde Hudsons Ansehen schaden, wenn er zugäbe, dass die Ernennung seines eigenen Vizepräsidenten als Nachfolger kein kluger Zug war. Also versucht er, Archer so viele Vorteile wie möglich zu verschaffen, noch bevor dieser seine Arbeit als Schattenpräsident aufnimmt.
Wir sind entschlossen, diese Gesetzesänderungen zu blockieren, sollten sie den Kongress passieren. Ich garantiere persönlich dafür, dass das APÜ keine Chance mehr haben wird, die Privatsphäre unserer Bürger zu verletzen, wenn ich erst einmal im Amt bin. Das ist viel mehr als nur ein Wahlversprechen. Es geht einfach ums Prinzip.“
Der Nachrichtenkanal veröffentlichte außerdem auch eine Stellungnahme von Owen McKenna, CEO von Core Dynamics:
„Winters sagte, sie wolle die Militärausgaben kürzen. Das ergibt in Kriegszeiten zwar keinen Sinn, aber als Präsidentin ist das ihre Entscheidung. Wenn Sie also mich fragen, sollte man Hudsons Vorschlag, die Unternehmenssteuern zu senken, ernsthaft in Betracht ziehen. Dann hätten die Zulieferer der Föderalen Flotte wenigstens die Chance, auch weiterhin profitabel zu arbeiten.“