Azimuth Biotech widmet sich mit großem Eifer der Erforschung der Titans, um mehr über diese Mutterschiffe der Thargoiden in Erfahrung zu bringen.
Direktor Xavier Rousseau, Leiter der Abteilung Biowissenschaften bei Azimuth, sagte in einem Interview mit dem Technik-ICE-Kanal On/Off Switch:
„In den Thargoid Titans erwarten uns aufregende Geheimnisse. Welche Technologien wurden für ihre Konstruktion eingesetzt? Wir wissen es nicht. Woraus genau besteht der Rumpf eines Titan? Wir können es nicht sagen. Wie funktionieren die leuchtenden Öffnungen im Außenbereich? Wir sind nicht sicher. Erfüllen sie dieselbe Funktion wie unsere Andockstationen? Darüber können wir nur spekulieren. Wie finden wir Antworten auf diese Fragen? Indem wir sämtliche Fragmente und Rückstände analysieren, die wir unmittelbar von den Titans bekommen. Welche militärischen Durchbrüche ließen sich damit erzielen? Welche Wunder der Wissenschaft würden sich vollziehen? Welche wirtschaftliche Chancen könnten sich daraus ergeben? Wir bei Azimuth Biotech werden all das und noch viel mehr entdecken!“
Im Wissenschaftsjournal The Empirical kommentierte man dies in einem Leitartikel:
„Aegis leistet bei der Erforschung der Hauptschiffe der Thargoiden wie zu erwarten Pionierarbeit. Aber selbst eine gemeinsame Organisation der Supermächte besitzt kein Monopol auf die xenobiologische Forschung. Azimuth, der Konzern, der den Rivalen Aegis einst in den Schatten stellte, ist entschlossen, sich wieder an die Spitze zurück zu kämpfen. Auch viele andere Organisationen aus Wirtschaft und Wissenschaft machen sich bereit, ebenfalls an den Titans zu forschen. Wir werden Zeuge eines Goldrauschs in der wissenschaftlichen Community, und im Wettstreit um die Erforschung dieser mysteriösen Schiffe will jeder der Erste sein. Für die Piloten, die an vorderster Front die nötigen Ressourcen beschaffen, birgt dies ein hohes Risiko.“