Dalton Chase, föderaler Gouverneur von Andavandul 1, möchte mit Hilfe des Thargoid Advocacy Projects in den Kongress gewählt werden.
In der Federal Times porträtierte Politikjournalistin Sofia Trevino Gouverneur Chase:
„Obwohl er erst Mitte dreißig ist und nur auf eine relativ kurze politische Karriere zurückblicken kann, hat es sich Dalton Chase zur Gewohnheit gemacht, gegen den Strom zu schwimmen. In seinem Heimatsystem Andavandul weiß er eine durchaus starke Gefolgschaft hinter sich, so konnte er erfahrenere Rivalen im Rennen um den Gouverneursposten ausstechen.“
„Das liegt auch daran, dass er gewillt ist, nicht immer der Mainstream-Meinung zu folgen. Zahlreiche Politiker mögen ähnlich überschwänglich und charismatisch sein wie Chase, aber nur wenige würden es riskieren, in der Debatte über die Thargoiden so pointierte Formulierungen wie ‚Kommunikation statt Extermination‘ zu verwenden. Jüngere Wähler und Wählerinnen fühlen sich von seiner Verwegenheit angezogen, was wohl auch für die ICE-Caster gilt, die ihn regelmäßig einladen.“
„Nach dem bedauerlichen Vorfall, der Kongressabgeordneten Theodore Pachis kürzlich ereilte, ist eine der raren Stellen im höchsten politischen Gremium der Föderation frei geworden. Gouverneur Chase dürfte der Kandidat mit den geringsten Chancen sein. Allerdings ist er auch so etwas wie ein Aushängeschild für die Xeno-Friedensbewegung geworden. Ein zentrales Versprechen von Chase im Wahlkampf: Wege für diplomatische Kanäle zwischen den Menschen und den Thargoiden einzurichten.“
„Das Thargoid Advocacy Project hält große Stücke auf Chase und möchte, dass mit ihm auch ihre Ideen Einzug in den Kongress halten. Dies wiederum hat in den Medien zu Gegenreaktionen geführt, wobei Sol Today behauptete, er baue auf die ‚Stimmen der Alien-Fans‘. Wir werden schon bald erfahren, ob Dalton Chases Beliebtheit in dieser Zielgruppe ausreicht, um ihn ins Amt zu heben.“