Allianz, Imperium und Föderation wollen bei ihren Anti-Xeno-Operationen offenbar weiter mit Salvation und Azimuth Biotech zusammenarbeiten.
Der Politikjournalist Conrad Sterling berichtete für Vox Galactica über die jüngsten Entwicklungen:
„Nun kennen wir die Wahrheit: Azimuth hat nicht nur überlebt, sondern war auch verantwortlich für etliche umstrittene Aktivitäten. Der Konzern war an der Entwicklung des Mycoid-Virus beteiligt, koordinierte die Operation Blackflight und leitete Project Seraph. Und dieser berüchtigten Organisation vertrauen nun alle drei Supermächte, wenn es um die Eliminierung der Thargoiden geht.“
„Einige Mitglieder von Abgeordnetenversammlung, Kongress und Senat haben mittlerweile lautstark gefordert, alle Mitarbeiter von Azimuth Biotech – vormals Taurus Mining Ventures – als Kriminelle zu verhaften. Professor Alba Tesreau forderte Gerechtigkeit für die Crew der Alexandria. Das Schiff war von Azimuth sabotiert worden, um an die wertvolle Ladung mit Guardian-Artefakten zu kommen.“
„Doch die Führer von Allianz, Föderation und Imperium wollen die Entscheidung über das weitere Vorgehen bis zum Ende des Krieges ihren Militärs überlassen. Deren Perspektive fasste Admiral Maxton Price mit den Worten zusammen: ‚Ohne Salvations Superwaffe wird der Konflikt mit den Thargoiden endlos andauern.‘“
„Viele behaupten immer noch, dass der INRA-Außenposten in DG Canum Venaticorum von Aegis-Loyalisten gefälscht worden ist. Andere merkten an, dass Salvation nicht bestätigt hat, dass er Caleb Wycherley ist, und dass es sich bei ihm möglicherweise um einen viel jüngeren Mann handelt, der auf den Forschungen seines Vorgängers aufbaut.“
„Die Wahrheit ist: Salvations Kampagne hat bereits zu viel Fahrt aufgenommen, als dass sie noch gestoppt werden könnte. Wie so oft in Zeiten des Krieges werden Recht und Moral zugunsten des Sieges beiseitegeschoben. Azimuth hat nicht nur überlebt, sondern triumphiert nun.“