03. Juni 3308


Aegis: ‚Verhaftung Salvations wegen Mordes‘

Behauptungen, dass Salvation einst ein leitendes Mitglied von Azimuth Biochemicals war, das für die INRA arbeitete, haben zu einem öffentlichen Aufschrei geführt.

Der Politikjournalist Conrad Sterling berichtete für Vox Galactica über diese Entwicklungen:

„Die kürzlich im System DG Canum Venaticorum entdeckten Informationen wurden von Professor Alba Tesreau vorgestellt. Daraus geht hervor, dass Salvations richtiger Name Dr. Caleb Wycherley lautet, ehemaliger Vizepräsident für Forschung bei Azimuth Biochemicals. Laut Wycherleys persönlichen Logs war sein Team an der Entwicklung der umstrittenen Mycoid-Biowaffe beteiligt, die von der INRA während des ersten Thargoiden-Krieges eingesetzt wurde.“

„Aus Wycherleys Logs geht auch hervor, dass er den Spitznamen ‚Der Witch‘ erhielt. Diese Figur wurde in den mörderischen Angriff auf das Alexandria-Megaschiff im Juni 3307 und in die Project-Seraph-Aufzeichnungen verwickelt, die in den Systemen HIP 26176 und HIP 22460 gefunden wurden.“

„Die frühere Aegis-Führung hat gefordert, dass Salvation verhaftet und über seine Beteiligung an diesen Ereignissen befragt wird und dass die Unterstützung der Supermacht-Flotte für die Salvations Arbeit ausgesetzt wird, bis diese Fragen beantwortet sind.“

Befürworter Salvations haben die jüngsten Logs als Fälschungen abgetan und darauf hingewiesen, dass Dr. Wycherley inzwischen über 200 Jahre alt wäre und die Erwähnung von ‚Salvation‘ nur Zufall sei. Doch die Empörung über die unethischen Aktivitäten von Azimuth und INRA ist nach wie vor groß und der wachsende Einfluss von Salvation auf die Anti-Thargoiden-Operationen wurde in ein neues Licht gerückt.

„Die Allianz, das Imperium und die Föderation haben alle mit unverbindlichen Erklärungen geantwortet, laut denen die Anschuldigung untersucht werden wird“, sagte Sterling. „Da Salvations einzigartige Superwaffen jedoch mittlerweile den Eckpfeiler ihrer Anti-Xeno-Strategie bilden, wäre seine Verhaftung eine große politische und militärische Unannehmlichkeit.“

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