Der CEO der Sirius Corporation äußerte sich zu den Bedenken bezüglich des Anti-Xeno-Verteidigungspaktes seines Konzerns mit der Allianz.
Li Yong-Rui sagte dazu in einem ausführlichen Interview mit der Alliance Tribune:
„Der einfachste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist ein Blick in die Vergangenheit. Dies gilt für interstellare Konzerne ebenso wie für jedes einzelne Individuum: Unser Handeln in der Vergangenheit lässt Rückschlüsse auf künftiges Verhalten zu. Also möchte ich auf die Rolle aufmerksam machen, die die Sirius Corporation bislang auf der politischen Bühne gespielt hat.“
„Seit der Schlacht von Achenar und den zahlreichen Konflikten um das Jahr 2300 erlaubte es uns unsere Neutralität mehr als einmal zwischen dem Imperium und der Föderation zu vermitteln. Erst vor Kurzem haben wir Spannungen zwischen den Großmächten durch die Etablierung der Marlinistenkolonien gelöst, die mittlerweile für Millionen von Menschen zu einer neuen Heimat geworden sind.“
„Auch darf man nicht übersehen, dass der Galaktische Gipfel im Sirius-System ausgerichtet wurde, und wir dort die Großmächte dazu ermuntert haben, ihre Differenzen friedlich beizulegen. Nicht zuletzt hat unsere Erfindung des Frameshiftantriebs die Erkundung revolutioniert und etlichen unabhängigen Gesellschaften ein erhebliches Wirtschaftswachstum beschert.“
„Manch einer blickt dennoch skeptisch auf unsere strategische Partnerschaft mit der Allianz, und ich verstehe diese Vorsicht. Die Überzeugung, dass Unternehmen nicht im Sinne des Gemeinwohls handeln können, hat ihren Ursprung in der Geschichte. Aber es wird auch die Geschichte sein, in die die Sirius Corporation als Verteidiger der Zivilisation eingehen wird. Ich hoffe wirklich, dass die Allianz uns bei diesen Bemühungen nach Kräften unterstützen wird.“