17. August 3307


Durchgesickerter Bericht legt Versagen von Aegis offen

Die anfänglichen Funde des Aegis-Untersuchungsausschusses sind zu Journalisten durchgesickert, in den Akten befinden sich Details zu einigen Problemen innerhalb der Anti-Xeno-Organisation.

Alexei Keel, Journalist bei Vox Galactica, berichtete über den Inhalt:

„Die unabhängige Untersuchung steckt noch in ihren Kinderschuhen, was diese Veröffentlichung vertraulicher Informationen noch peinlicher macht. Auch wenn es sich nur um eine Zusammenfassung handelt, beleuchtet sie Mängel, die den Ermittlern sofort ins Auge fielen.

Das Leak umreißt ein Muster von schlechter interner Organisation und Pflichtvernachlässigung. Eine Behauptung besagt, dass Aegis seine schwere Abhängigkeit von unabhängigen Piloten, die gegen die Thargoiden in den Kampf zogen, akzeptierte.

Ein Mangel an technologischen Durchbrüchen seit der ersten Generation von AX-Waffen wird auch kritisiert. Professor Tesreau, welche seither zurückgetreten ist, wurde dafür hervorgehoben, die Kommunikation mit den Thargoiden über die Entwicklung von schnell einsetzbaren Verteidigungssystemen priorisiert zu haben.

Transkriptionen von Befragungen zeigen, dass einige Angestellte von Aegis die Untersuchung selbst als Teil einer weitreichenderen Agenda sehen. Eine öfter ausgesprochene Behauptung ist jene, dass die Supermächte direkt zur Verschlechterung von Aegis Effizienz beitrugen, indem sie Aegis‘ Finanzierung herunterschraubten. Sie sollen die Führungsriege von Aegis nun als Sündenbock für einen Mangel an Fortschritt verwendet haben.

Dr. Paul Baumann, Vorsitzender des Ausschusses, sagte, dass nur die Endgültige Version des Berichts als offiziell angesehen werden könne. Es ist nicht klar, wann der ‚Baumann-Report‘, wie ihn manche Medien nennen, für die Veröffentlichung bereit ist.“

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