Zwischen den zwei Supermächten verstärkten sich die Spannungen mit der wiederholten Aufforderung des Imperiums an die Föderation, die ausgewanderten Marlinisten abzuschieben.
Nach der Jagd des Imperiums auf neo-marlinistische Terroristen haben hunderttausende politische Flüchtlinge den föderalen Raum erreicht. Im Kongress stimmte man dafür, den Flüchtlingen Zuflucht zu gewähren sowie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung anzubieten.
Die imperiale Botschafterin Imogen Luciana gab Folgendes bekannt:
„Unsere Bürger müssen sicher an uns ausgeliefert werden, damit wir gefährliche NMLA-Aktivisten ausfindig machen können bevor diese die Möglichkeit erhalten, weiteren Schaden anzurichten. Wir beabsichtigen es, die Föderation von denselben schrecklichen Angriffen zu schonen, die wir erfahren mussten.“
Der föderale Botschafter Jordan Rochester sendete folgende Antwort:
„Wie immer verspricht das Imperium etwas, tut dann allerdings etwas völlig anderes. Es handelt sich hierbei nicht um die selbstlose Absicht, uns vor Terroristen zu schonen – es ist eine totalitäre Reinigung von Menschen, die an die Demokratie glauben.“
Berichten zufolge haben beide Supermächte viele offizielle Kommunikationskanäle eingestellt. Politische Kommentatoren bemerkten derweil, dass man die Maßnahmen der Föderation als Massenentführung von imperialen Bürgern interpretieren könnte, was eine Kriegshandlung wäre.