Die politische Unterstützung für Föderationspräsident Zachary Hudson sank stark nach den jüngsten Ergebnissen des Prozesses um die Zerstörung der Starship One.
Flottenadmiral Lucas Vincent wurde wegen der Sabotage des Präsidentenschiffs angeklagt, welche zum Tod von hunderten von Menschen führte. Seine enge Beziehung zu Hudson löste einen Sturm der Entrüstung in der Öffentlichkeit aus sowie Anschuldigungen einer Verschwörung bezüglich der Ermordung der damals amtierenden Präsidentin Jasmina Halsey.
Der Politikanalyst Vihaan Niven bewertet die Situation wie folgt:
„Die Republikaner befinden sich nun offiziell in einer Krise. Präsident Hudson hat abgelehnt, bezüglich Flottenadmiral Vincent eine Aussage zu machen, und dies obwohl der Druck auf ihn von allen Lagern der Föderation weiterhin wächst. Mehr als ein Dutzend Kongressabgeordnete haben aus Protest ihr Amt aufgegeben, da sie sich weigern, mit, was manche Nachrichten „das Verbrechen des Jahrhunderts“ nennen, in Verbindung gebracht zu werden.
Schattenpräsidentin Felicia Winters bremste gerade noch davor, direkte Anschuldigungen gegen Hudson zu erheben, sie lieferte allerdings mehrere eindrucksvolle Reden in denen sie betonte, dass kein Regent über dem Gesetz stehe.
Laut Meinungsumfragen hat die Liberal Party momentan so viele Unterstützer wie seit Jahren nicht mehr, und viele Menschen sehen Hudson als Symbol der Korruption. 3305, als die Hälfte seiner Amtszeit um war, gewann der Präsident das angesetzte Misstrauensvotum des Kongresses mit nur knappem Vorsprung. Es ist zweifelhaft, dass seine Regierung dies überleben würde, würde man es heutzutage abhalten.“