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14. Februar 3305


Forschungskampagne endet

Die Initiative des Holloway Bioscience Institute zum Bau eines xenobiologischen Forschungszentrums ist erfolgreich zum Abschluss gekommen.

Forschungsleiter Dr. Roy Casimir sagte den Medien:

„Dank der Unterstützung durch die Fraktion Nahuaru Crimson Bridge Int verfügen wir nun über ausreichend Materialien, um einen neuen planetaren Außenposten bauen zu können und all die neuen Lebensformen zu studieren, die die galaktische Gemeinschaft entdeckt.“

„Wir sind allen teilnehmenden Piloten dankbar für die Versorgung mit Erkundungsdaten. Diese werden uns helfen, eine neue Forschungsdatenbank anzulegen.“

Piloten, die an dieser Kampagne teilgenommen haben, können ihre Belohnungen ab sofort an Bord von Williams Vision im System Nahuaru entgegennehmen.

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Sicherheitskampagne für Merope

Die Atlas Research Group hat dringend um die Anlieferung von militärischen Materialien gebeten, um die Sicherheit im System Merope zu verbessern.

Verteidigungschef Jacob Chowdhury sagte:

„Die Präsenz der Thargoiden im Plejaden-Nebel stellt nach wie vor eine enorme Bedrohung dar. Im Interesse der Bevölkerung will Atlas daher in die Verbesserung der Sicherheit im System Merope investieren.“

„Händler werden gebeten, Reaktivrüstungen und Militärische Stoffe an die Station Reed’s Rest zu liefern. Um die Handelsschiffe vor kriminellen Übergriffen zu schützen, haben wir Kopfgelder auf alle steckbrieflich gesuchten Schiffe in diesem System ausgesetzt.“

Die Initiative beginnt am 14. Februar 3305 und wird eine Woche andauern. Sollte das Ziel früher erreicht werden als geplant, endet diese mit sofortiger Wirkung.

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Dieb schlägt erneut zu

Im Museum der Zivilisation auf dem Mars wurde eine ganze Reihe unschätzbarer Kunstwerke entwendet.

Die Museumshistorikerin Dr. Imogen Ryang äußerte sich so:

„Unter den gestohlenen Werken sind Rembrandts ‚Selbstporträt mit zwei Kreisen‘ (17. Jahrhundert), ‚Guernica‘ von Picasso (20. Jahrhundert) und ‚Terra Absentia‘ von Zoe Okeke (23. Jahrhundert). An ihrer Stelle wurde jeweils ein Bild einer zwinkernden Katze vorgefunden.“

„Der Verlust so vieler kultureller Artefakte ist nicht zu beziffern. Diesem verachtenswürdigen Kriminellen hätte schon längst das Handwerk gelegt werden müssen.“

Kulturjournalistin Kioko McGrath hatte in der Federal Times eine andere Sicht auf die Dinge:

„Prominente Verbrechen wie dieses haben dazu geführt, dass das Motiv der zwinkernden Katze zu einem Symbol des Anti-Establishments geworden ist und Einzug in die Popkultur gehalten hat, etwa in Werbung, Graffiti und Musik. Ironischerweise ist die Visitenkarte eines Kunstdiebes nun auch selbst zu einem kulturell relevanten Kunstwerk geworden.“

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