Die Namen der Kandidaten für die Präsidentschaftswahl der Allianz wurden bekannt gegeben.
Politikjournalistin Vanya Driscoll berichtet in der Alliance Tribune:
„Die Kandidaten, die gegen Präsident Gibson Kincaid antreten, der eine zweite Amtszeit anstrebt, haben nun offiziell ihre Kampagnen gestartet.“
„Fazia Silva ist eine erfolgreiche Unternehmerin aus dem System Vamm. Obwohl es ihr an politischer Erfahrung mangelt, glaubt sie, ihren ausgeprägten Geschäftssinn nutzen zu können, um Handel und Wirtschaft in der Allianz anzukurbeln. Um sich ganz und gar dem Wahlkampf widmen zu können, hat sie die Leitung ihres Unternehmens ihrer Schwester übertragen.“
„Elijah Beck gilt hingegen als äußerst erfahrener Politiker. Er stammt aus dem System Leesti und dient der Abgeordnetenversammlung bereits seit über vier Jahrzehnten. Generell gilt er als verlässlich, allerdings sind im Falle seines Sieges wohl kaum tiefgreifende Veränderungen zu erwarten.“
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„Die jüngsten Umfragen zeigen, dass Kincaid, Silva und Beck in etwa die gleichen Zustimmungswerte erreichen, aber der Wahlkampf hat gerade erst begonnen. Alle drei werden in den kommenden Wochen bis zur Abstimmung am Dienstag, dem 16. Oktober, sicherlich erbittert um jede Stimme kämpfen.“
Laut einer anonymen Quelle hat der Föderale Sicherheitsdienst Ermittlungen gegen Maddox Hurd, Besitzer des Technologieunternehmens Herculean Machines, angestellt.
Die Quelle spielte dem Nachrichtensender Rewired erst kürzlich vom FSD freigegebenes Material zu und sagte:
„Als Maddox Hurd Herculean vor fünf Jahren gründete, nahm er die finanzielle Unterstützung einiger Personen in Anspruch, die in Verbindung zur organisierten Kriminalität stehen, darunter auch die Red Family. Obwohl Hurd damit keinen echten Gesetzesverstoß beging, behielt der FSD ihn seither genau im Auge.“
Nach Bekanntwerden dieser Nachricht kündigten mehrere Investoren an, ihr Engagement bei Herculean Machines beenden zu wollen. Maddox Hurd sagte den Medien:
„Das ist eine Rufmordkampagne, hinter der diese hinterhältigen Schlangen von Supratech stecken!“
Scorpio DeVorrow, CEO des Konkurrenzunternehmens Supratech, lehnte jeden Kommentar ab, aber Harlow Nassry, Technologie-Journalist der Federal Times, schrieb:
„Herculean Machines hat seine Investoren, Supratech seine Produktionsanlage verloren, beide Unternehmen befinden sich also in einer ähnlich misslichen Lage. Sollte es ihnen nicht gelingen, noch schnell zusätzliche Ressourcen zu mobilisieren, wird wohl keine der beiden Firmen in der Lage sein, ihre jeweils neuen Modelle auf der Rackham Ultratech Expo im Oktober zu präsentieren.“