02. September 3304


Wochenrückblick

Hier die wichtigsten Nachrichten der Woche.

  • Unabhängige Piloten sind sowohl im Plejaden-Nebel als auch in den Kernsystemen auf einen bislang unbekannten Thargoiden-Schiffstyp gestoßen. Admiral Aden Tanner, militärischer Chefberater von Aegis, hat bestätigt, dass das neue Schiff, das als Hydra bezeichnet wird, eine Variante des Thargoiden-Interruptors ist.
  • Föderationspräsident Zachary Hudson gab bekannt, dass Aegis Core aus Socho wieder in das föderale Heimatsystem Sol zurückkehren wird. Dies ist eine Reaktion auf die kriminellen Machenschaften im System Socho, die für ein vorübergehendes Aussetzen des Adlerauge-Netzwerks von Aegis gesorgt hatten. Das Netzwerk besteht aus einem System orbitaler Installationen, das potentielle Angriffsziele der Thargoiden determinieren soll.
  • Ingenieur Ram Tah hat ungewöhnliche Energiesignaturen in den Sektoren NGC 2451A und IC 2391 sowie in der Region Synuefe EN-H entdeckt. Die genaue Beschaffenheit der Signale ist unklar, weswegen Ram Tah unabhängige Piloten ermutigt hat, dies zu untersuchen.
  • Weitere Nachrichten: Der Colonia Council gab bekannt, dass vier Ingenieure in der Region Colonia Basen eingerichtet haben, um ihre Dienstleistungen dort allen unabhängigen Piloten anzubieten. Laut einem Statement hat der Council sich mit Ingenieuren aus den Kernwelten beraten, um zu eruieren, ob es Vertreter gibt, die in Colonia ähnliche Dienste anbieten können.
  • Der abgesagte Hochzeitstermin von Prinzessin Aisling Duval mit dem föderalen Botschafter Jordan Rochester ist verstrichen, ohne dass eine der Parteien dies kommentiert hätte. Während bei Imperator Arissa und Präsident Hudson die Erleichterung groß gewesen sein dürfte, wirft das Schweigen von Aisling Duval und Jordan Rochester Fragen zur Ernsthaftigkeit der Beziehung auf.
  • Maddox Hurd, der Besitzer von Herculean Machines, hat die Bemühungen der Konkurrenzfirma Supratech öffentlich unterminiert. Hurd tat das Konzept von Wearables als lächerlich ab, was wiederum den Geschäftsführer von Supratech, Scorpio DeVorrow dazu bewegte, seinem Rivalen „begrenzte Vorstellungskraft“ vorzuwerfen.
  • Unterdessen hat der Präsident der Allianz, Gibson Kincaid, begonnen, Lobbyarbeit zu leisten, um die Position des Präsidenten um Exekutivbefugnisse zu erweitern. Er forderte auch ein, dass der Präsident für sechs Jahre im Amt bleiben sollte, anstatt für maximal zwei einjährige Amtszeiten. Premierminister Edmund Mahon verwarf diesen Vorschlag.
  • Juanita Bishop, eine führende Kraft im Kampf gegen die Sekte des Fernen Gottes, hat angekündigt, für den Föderalen Kongress kandidieren zu wollen. Bishops eindeutige Verurteilung der Thargoiden-Verehrung hat ihr in vielen föderalen Systemen eine starke Anhängerschaft eingebracht. Sie kämpft jetzt darum, als unabhängige Kandidatin in den Kongress gewählt zu werden.
  • Im Zusammenhang damit hat die Sekte des Fernen Gottes einen Beschaffungsauftrag für Thargoiden-Materialien herausgegeben. Besagte Materialien sollen als Objekte der Verehrung dienen und nicht für xenobiologische Experimente missbraucht werden.
  • Die abschließende Meldung: Die Behörden von Betel haben bestätigt, dass der Konflikt zwischen den Fraktionen Betel Free und Silver Creative Network beendet werden konnte. Beide Fraktionen wurden von unabhängigen Kampfpiloten unterstützt, denen großzügige Belohnungen in Aussicht gestellt wurden. Letztlich konnte es aber nur einen Sieger geben. Nun ist die Hoffnung groß, dass das Ende der Feindseligkeiten eine langwährende Phase des Friedens einläutet.

Das waren die Hauptnachrichten dieser Woche.

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