Die Behörden in Colonia planen den Bau einer hochmodernen Hydrokulturanlage, um so einer drohenden Nahrungsmittelverknappung in der Region vorzubeugen.
Professor Diana VanCleef, wissenschaftliche Beraterin des Colonia Council, sagte in einer Stellungnahme:
„Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen müssen wir eine zuverlässige und nachhaltige Lebensmittel-Versorgungsquelle für die Region schaffen. Wir gedenken, dieses Problem mit dem Bau einer neuen Hydrokulturanlage zu lösen, von der Colonia noch viele Generationen lang profitieren wird.“
Die Kampagne wird von Colonia Research Division koordiniert, einer Partner-Organisation Colonias. Dort bat man Piloten, Abbauressourcen an die Station Templar Barracks im Randgnid-System zu liefern.
Die Kampagne beginnt am 16. August 3304 und wird eine Woche andauern. Sollte das Ziel früher erreicht werden als geplant, endet diese mit sofortiger Wirkung.
Die Behörden des Systems Kamici gaben bekannt, dass die Zahl der vor Ort operierenden Kriminellen auf ein unerträgliches Maß angestiegen ist. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass diese Verbrecher im System tätige Piloten attackieren, den Handel stören und generell für Chaos sorgen.
In Reaktion auf diese bedrohliche Entwicklung hat die Fraktion Kamici Incorporated einen Eliminierungsauftrag für alle von ihr steckbrieflich gesuchten Schiffe herausgegeben. Piloten, die Kopfgeldbescheinigungen an Bord von Gaiman Port einreichen, können mit einer angemessenen Belohnung rechnen.
Die Kampagne beginnt am 16. August 3304 und wird eine Woche andauern. Sollte das Ziel früher erreicht werden als geplant, endet diese mit sofortiger Wirkung.
Admiral Aden Tanner hat Berichte bestätigt, wonach die Adlerauge-Installationen der Aegis offline seien.
Der Grund hierfür sind Interferenzen durch Sensoren der Thargoiden auf Dantec Enterprise, der Heimatstation von Aegis Core. Die Interferenzen verhindern die Datenübertragung von Aegis an die Installationen im Orbit.
Die Adlerauge-Installationen sind für das Kontern der Angriffe durch die Thargoiden von zentraler Bedeutung, da sie oberflächliche Schwankungen des Energieniveaus bei den Thargoiden registrieren. Diese Daten ermöglichen es Piloten, festzustellen, welche Systeme die Thargoiden angreifen werden.
Admiral Tanner gab eine kurze Erklärung zum aktuellen Problem ab:
„Auf Dantec Enterprise sind weitreichende technische Probleme aufgetreten. Daher können wir aktuell nicht mit den Adlerauge-Installationen kommunizieren. Und sofern die Installationen nicht ständig mit Daten gefüttert werden, sind sie im Grunde nutzlos.“
„Die Adlerauge-Installationen gehören zu den effektivsten Waffen, die uns im Krieg gegen die Thargoiden zur Verfügung stehen, und wir wären allen Piloten dankbar, die Meta-Legierungen an Dantec Enterprise liefern könnten, damit der Sternenhafen schnell wieder online gehen kann.“
Der berühmte Milliardär Zachary Rackham, Besitzer von Rackham Capital Investments, hat das große Los gezogen und eine Milliarde Credits in der Lotterie gewonnen.
Tori Theopolis, Pressesprecherin der Federal Grand Lottery, gab bekannt:
„Unser jährlicher galaktischer Jackpot wurde geknackt, und der Besitzer des Gewinnerloses steht fest: Wir gratulieren Mr. Rackham und hoffen, er freut sich über seinen Gewinn in Höhe von einer Milliarde Credits.“
Zachary Rackham, in gewissen Kreisen auch als ‚Calico Zack‘ bekannt, sagte den Medien:
„Ehrlich gesagt hat mich das ziemlich überrascht. Ich kaufe mir die Lotterielose eigentlich nur noch aus Gewohnheit, ein Überbleibsel aus alten Zeiten, als ich noch in einer rostigen Sidewinder durchs All flog. Natürlich werde ich diesen unerwarteten Geldsegen an diverse karitative Projekte spenden.“
Die Federal Times veröffentlichte derweil folgenden Kommentar der Finanzjournalistin Bryanna Blanco:
„Ich finde es höchst verdächtig, dass ein Milliardär Lotto spielt und noch verdächtiger, dass er dann auch noch den Hauptgewinn einstreicht. Ich bin mir aber sicher, dass die Buchhalter von Mr. Calico das Geld einem guten Zweck zuführen werden: Nämlich der Tilgung der gewaltigen Steuernachzahlung, die seine Firma zu leisten hat. Einmal Pirat, immer Pirat.“
Federal-Times-Journalist Harlow Nassry berichtete über zwei neue PC-Modelle, die aktuell entwickelt werden:
„Lange Zeit konnten Sirius und Achilles sich als Marktführer im PC-Bereich behaupten, nun machen sich aber zwei kleinere Unternehmen bereit, dieses Monopol zu durchbrechen.“
„Zunächst wäre da Supratech: Die Mitarbeiter arbeiten an einem revolutionären PC namens Torc, einem flexiblen Ring, den der Nutzer um sein Handgelenk oder seinen Hals tragen kann. Das System nutzt hochauflösende Holografie-Projektoren, um beleuchtete Anzeigen und bewegungsgesteuerte Oberflächen zu erzeugen.“
„Beim zweiten Wettbewerber handelt es sich um Herculean Machines, dort geht man die Sache etwas bodenständiger an: Der Duradrive ist ein etwas klobiges, aber äußerst widerstandfähiges Tablet, das auch starken mechanischen Belastungen standhält. Herculean verspricht eine größere Anzahl von Peripheriegeräten, die es dem Nutzer erlauben, eine für sich maßgeschneiderte Version des Gerätes zu erstellen.“
„Beide Firmen planen, Prototypen ihrer Erfindungen auf der Technologiemesse im Oktober zu präsentieren. Aber wird sich für zwei Konkurrenzprodukte auch ein Markt finden? Ohne Zweifel werden wir aber sowohl vom Torc als auch vom Duradrive in Zukunft noch mehr hören.“