Professor Cora Shaw, Direktorin des Palin Institute, hat eine Arbeit veröffentlicht, in der sie Spekulationen über die Ursprünge der Thargoiden anstellt.
Im Folgenden einige Auszüge der Publikation:
„In Anbetracht des Einflusses der Thargoiden auf unsere Zivilisation ist es beunruhigend, wie wenig wir immer noch über diese Spezies wissen. Die an den Guardian-Stätten gefundenen Informationen haben ein wenig Licht auf die Vergangenheit ihrer Rasse geworfen, aber offenbar waren sie schon lange vor ihrer Begegnung mit den Guardians eine etablierte Raumfahrer-Kultur. Also woher kommen die Thargoiden eigentlich?“
„Wir wissen, dass es sich bei den Thargoiden um eine insektoide Spezies handelt, die ammoniakbasierte Welten bevorzugt. Dies legt nahe, dass sie sich in einem rauen und kalten Klima entwickelt haben, was auch ihren überentwickelten Überlebensinstinkt und ihr hohes Aggressionspotenzial erklären würde. Wir wissen aber auch, dass die Thargoiden begabte Bio-Ingenieure sind, sie könnten ihre eigene biologische Form also bis zu einem Punkt optimiert haben, an dem natürliche evolutionäre Prozesse keine Rolle mehr spielen.“
„Da so viele Regionen der Milchstraße bisher unerforscht sind, könnte es sein, dass die Heimatwelt der Thargoiden gleich jenseits des bekannten Raums oder auch am anderen Ende der Galaxie liegt – falls sie überhaupt existiert. Möglicherweise haben sie sich zu einer Nomaden-Kultur entwickelt, die ausschließlich im Weltraum oder in einer Art künstlicher Bienenstöcke siedelt. Denkbar wäre sogar, dass sie bereits Millionen von Lichtjahren gereist sind und aus dem Andromeda-Nebel oder sogar noch ferneren Regionen kommen – ähnlich einem Schwarm Heuschrecken, der nach neuen Nahrungsquellen sucht.“
„Andere Theorien mögen unwissenschaftlich erscheinen, sind aber dennoch der Untersuchung wert. Wir wissen, dass ihre Schiffe im Hyperraum verweilen können. Das lässt darauf schließen, dass sie sich im All wohlfühlen. Könnte es also sein, dass im Hyperraum Lebewesen entstehen?“
„Eine alternative Annahme wäre, dass sie den Hyperraum als Verbindungsweg zwischen einer anderen Dimension und unserem Raum nutzen. Die Thargoiden wären dann nicht nur eine extra-terrestrische, sondern sogar eine extra-universelle Lebensform.“
Die Technologie-Händler der Galaxie haben neue, von den Guardians inspirierte Module in den Handel gebracht. Diese wurden vom Ingenieur Ram Tah auf Grundlage der an den Guardian-Stätten entdeckten Daten entwickelt.
Piloten können ab sofort Guardian-Energieverteiler, Guardian-FSA-Booster und eine Guardian-Fragmentkanone erwerben. Die Kanone steht in einer Version mit starrem Gestell und einer Geschützturm-Variante zur Verfügung.
Ein unabhängiger Fachmann bewertete die neuen Produkte wie folgt:
„Diese Guardian-Hybrid-Module bieten zusätzliche Widerstandskraft und Feuerstärke – beides unschätzbare Qualitäten für alle Kommandanten auf Kampfmission. Indem wir die Expertise der Guardians nutzen, könnten wir ihren Erfolg in der Bekämpfung der Thargoiden vielleicht wiederholen.“
Hier die wichtigsten Nachrichten der Woche.
Das waren die Hauptnachrichten dieser Woche.