Aegis zufolge liefert die Operation zur Überwachung der Thargoiden-Aktivitäten im Plejaden-Nebel bereits erste Resultate.
Aegis veröffentlichte im Auftrag des leitenden Militärberaters Admiral Aden Tanner folgende Stellungnahme:
„Die neuen Adlerauge-Installlationen sind ein Erfolg, mit ihrer Hilfe konnten wir Thargoiden-Übertragungen von einer Reihe von planetaren Strukturen identifizieren. Dank der Unterstützung der Mitglieder der Pilotenvereinigung haben wir herausgefunden, dass diese Signale auf Ziele im vom Menschen besiedelten Raum gerichtet sind. Wir glauben, dass es sich hierbei um die nächsten Angriffsziele der Thargoiden handeln könnte. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, wäre das ein echter Durchbruch für unsere Arbeit.
Wir setzen unsere Beobachtung der Thargoiden-Aktivitäten mit den Adlerauge-Installlationen im Plejaden-Nebel fort. Uns liegen bereits Berichte über die Entdeckung weiterer Signale vor. Wir möchten alle verfügbaren Piloten bitten, diesen Phänomenen auf den Grund zu gehen, vielleicht haben wir dann die Chance, weitere Angriffe zu vereiteln.“
Die lokalen Sicherheitsbehörden im System Huveang De gaben heute bekannt, dass man in den vergangenen 24 Stunden keine weiteren Thargoiden-Schiffe gesichtet hat.
Der Leiter der örtlichen Sicherheitskräfte gab folgende Stellungnahme ab:
„Wir wissen nicht, warum die Thargoiden in dieser Region aufgetaucht sind oder warum sie jetzt auf einmal wieder verschwunden sind. Über ihre Motive können wir nur spekulieren. Wir möchten aber allen unabhängigen Piloten danken, die in unser System gekommen sind, um uns vor einer potenziellen Bedrohung von katastrophalen Ausmaßen zu beschützen.“
Einige Spekulationen besagen, die Thargoiden hätten geplant, das System anzugreifen, seien aber von den zahlreichen herbeigeeilten Kampfpiloten davon abgehalten worden. Andere sind der Überzeugung, die Thargoiden hätten nach neuen Ressourcen gesucht und seien nun einfach wieder weitergezogen.
Obwohl es auch in den benachbarten Systemen keine weiteren Thargoiden-Sichtungen gab, gilt für die Region weiterhin die höchste Alarmstufe.