Erste Hinweise auf die Präsenz der Thargoiden gab es bereits im Jahr 3301 mit der Entdeckung der Unbekannten Artefakte. Das jüngste Kapitel dieser beunruhigenden Geschichte wurde jedoch mit der Entdeckung der Alien-Schiffswracks im Plejaden-Nebel eingeläutet. Wenige Monate später, im Januar 3303, lagen uns erste Berichte über Begegnungen mit Thargoiden-Schiffen vor.
Im Mai kam es im System Maia zu mehreren Angriffen auf Schiffe der Föderation. Augenzeugen behaupteten, sie hätten am Ort des Geschehens Thargoiden gesichtet, die Föderation wollte sich zu diesen Angaben jedoch nicht äußern.
Wenige Woche später machte man eine entscheidende Entdeckung, als man in einer Reihe von Systemen auf riesige Thargoiden-Strukturen stieß. Mehrere dieser Strukturen enthielten offenbar funktionsfähige Technologien dieser Wesen.
Die Supermächte taten sich angesichts der sich überschlagenden Ereignisse schwer, eine angemessene Antwort zu finden. Die Gründung von Aegis, einer Kooperative aller Supermächte, die der optimalen Koordination der Erforschung der Thargoiden dienen soll, gilt jedoch als deutlicher Beleg dafür, dass die Verantwortlichen sich des Problems nun endlich annehmen.
Professorin Cora Shaw, Direktorin des Palin Institutes, schätzt die Entwicklung wie folgt ein:
„Wir sehen uns mit einer ganzen Reihe drängender Fragen konfrontiert: Warum sind die Thargoiden in den vom Menschen besiedelten Raum vorgedrungen? Können wir mit ihnen kommunizieren? Sind sie uns feindlich gesinnt? Hoffentlich können wir mit Aegis nun ein paar Antworten bekommen.“
In der Zwischenzeit gab der Journalist Kelvin Masters im Imperial Herald eine etwas andere Einschätzung der Lage ab:
„Die Raumpocken deuten darauf hin, dass die Thargoiden schon lange vor uns in den Systemen Maia und Merope waren. Soweit wir wissen, war es also der Mensch, der in die Siedlungsräume der Thargoiden eingedrungen ist. Ich möchte keine Ängste schüren, aber ich halte es durchaus für möglich, dass ein Angriff der Thargoiden kurz bevorsteht – ihr Verhalten deutet darauf hin, dass sie momentan nach unseren Schwachstellen suchen.“
In diesem Bericht präsentieren wir Ihnen regelmäßig die aktuellsten Daten zu Konflikten unter den kleineren Fraktionen unserer Galaxie.
Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Bürgerkrieg leiden:
Bürgerkriege brechen aus, wenn kleinere Fraktionen um die Kontrolle großer Vermögenswerte wie beispielsweise Sternenhäfen kämpfen. Wird eine Fraktion in einen Bürgerkrieg verwickelt, sinken in dem von ihr kontrollierten System vorübergehend Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel. Ein Bürgerkrieg kann durch Kampfaktivitäten beendet werden.
Im Folgenden die Fraktionen, die momentan unter einem Krieg leiden:
Zum Krieg kommt es, wenn kleinere Fraktionen in Systeme eindringen, die von anderen kleineren Fraktionen kontrolliert werden. Für die Dauer des Krieges reduzieren sich Lebensstandard, Entwicklungsstandard und Sicherheitslevel des betroffenen Systems. Die Kampfaktivitäten der beteiligten Parteien entscheiden über den Ausgang des Konflikts. Kann keine Fraktion die Oberhand gewinnen, endet der Krieg in einem Waffenstillstand.