Nachdem die erfahrene Politikerin Zemina Torval erst vor Kurzem die Entsendung föderaler Battle Cruiser in das System Merope kritisiert hatte, schaltete sich nun auch Admiral Denton Patreus in die Debatte ein.
Während einer eilends einberufenen Pressekonferenz in Capitol kommentierte Admiral Patreus die föderale Intervention wie folgt:
„Wie Senatorin Torval glaube auch ich, dass die Föderation versucht, mit militärischen Mitteln einen Anspruch auf die in Merope entdeckten nicht-humanoiden Strukturen zu formulieren. Dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Ein Geschwader des Imperiums wurde mobilisiert und wird sich in Kürze auf den Weg nach Merope begeben. Ich werde persönlich das Kommando übernehmen.“
Patreus äußerte sich nicht klar darüber, ob die imperialen Streitkräfte einen Angriff auf die föderale Flotte planen oder ob man einfach nur eine Gegenblockade errichten wird. Eins ist aber sicher: Diese Entwicklung wird nicht zur Entspannung des Verhältnisses zwischen Föderation und Imperium beitragen.
Morgen früh ab 7 Uhr (GMT) wird die Beobachtung der galaktischen Mächte für kurze Zeit offline gehen.
In der Zwischenzeit werden aktuelle Daten gesammelt. Piloten, die für eine der Mächte tätig sind, sollten etwaige Frachtladungen oder Gutscheine vor diesem Zeitpunkt einreichen, um sicherzugehen, dass ihre Aktivitäten registriert werden.
Berichte aus dem Segovan-System deuten darauf hin, dass die Kampagne der Föderation zur Errichtung eines Außenpostens in diesem System erneut gestört wurde.
Das Personal des Raumhafens hat bestätigt, dass die Station aufgrund von Störungen durch ein unbekanntes Artefakt mit einer Vielzahl von technischen Problemen zu kämpfen hat.
„Man muss diese imperialen Piloten fast bewundern“, sagte ein Mitglied des Sternenflottenpersonals.
„Ich meine, es ist eine Qual für uns - wir haben überall Fehlfunktionen und Stromausfälle - aber man muss ihre Entschlossenheit respektieren. Zuerst haben sie versucht, die Händler ins Visier zu nehmen. Dann haben sie die Station mit Unbekannten Artefakten angegriffen.“
Die Starport-Behörden konnten nicht bestätigen, wann der Betrieb der Station wieder aufgenommen werden kann. Unterdessen gab Föderationspräsident Zachary Hudson eine Erklärung ab:
„Die für diesen feigen Angriff verantwortlichen Personen scheren sich offensichtlich nicht um die Menschen in Ramsbottom Hub, deren Leben schwer gestört wurde. Diese Leute sind schlicht und einfach Terroristen“.
„Ich möchte den Menschen in Ramsbottom Hub und allen Bundesbürgern versichern, dass wir die Verantwortlichen finden werden und sie dafür bezahlen lassen werden.“