05 - Physiologie

Die Guardians waren eine zweibeinige Rasse, und der typische Guardian war größer und schlanker als ein durchschnittlicher Mensch. Sie hatten kleine, runde Augen, eine verkümmerte Nase und Vier Finger an Jeder Hand. Ihre Sehkraft war der des Menschen überlegen. während ihr Geruchssinn deutlich schwächer ausgeprägt war. Ihr Hör- und Tastsinn war in etwa gleich gut entwickelt wie der unsrige.

Die Haut der Guardians hatte einen rötlichen Ton, konnte zwischen den ethnischen Gruppen allerdings von einem blassen Rosa bis hin zu tiefem Karmesinrot variieren. An der Außenseite ihrer Unterarme wuchsen ihnen gezackte Knochenstrukturen, die während der Frühzeit ihrer Geschichte, als man noch in der Gruppe auf die Jagd ging, auch als Waffen genutzt wurden.

Die Ansprüche der Guardians an ihren Lebensraum ähnelten Jenen der Menschen. Ihre Heimatwelt war wärmer und die Schwerkraft geringer als auf den meisten erdähnlichen Welten. Als Sie begannen, Kolonien zu gründen, bevorzugten Sie typischerweise Welten, die ähnliche Bedingungen aufwiesen.

Die Guardians hatten zwei Geschlechter und pflanzten sich sexuell fort. Ob man sich fortpflanzen wollte, war eine persönliche Entscheidung. Um die Fortführung einer genetischen Linie zu sichern, erwartete man jedoch von jedem Individuum wenigstens einen Nachkommen.

Die Tragezeit betrug etwa 300 Tage, Neugeborene waren, ähnlich Wie beim Menschen, in der ersten Zeit nach der Geburt völlig hilflos. Kinder wurden weniger von ihren Eltern, als vielmehr in speziellen öffentlichen Institutionen erzogen, was der gemeinschaftlichen Philosophie der Guardian-Gesellschaft entsprach.


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